Jonathan Bree

Jonathan Bree aus Neuseeland erfährt seit einiger Zeit einen Hype. Spätestens seit der Single you’re so cool wird er zumindest online abgefeiert. Das dürfte neben dem 60er angehauchten, minimal instrumentierten und coolen Songs sicher auch an dem Outfit in den letzten Videos liegen, in denen Bree nebst Begleitband in stylischen 60er Klamotten und mit Maske auftritt – eine Maske, die einen and den Unsichtbaren denken lässt. Ein Gesicht erkennt man jedenfalls nicht. 60er-Ästhetik durchzieht auch sonst die Videos. Das macht die Atmospähre noch cooler. Ästethik und Style: 100 Punkte. Schnell könnte man das als auf Style beruhenden Hype abtun. Derzeit ist Jonathan Bree mit Band auf Tour und zieht das mit der Maske auch live durch. Allerdings entwickelt sich auf der Bühne so die coole Düsternis der Musik. Es wird deutlich: Die Musik kann mehr. Das bestätigte sich auch dadurch, dass es auf dem Konzert noch zwei weitere Alben zu erwerben gab (bislang hielt ich das aktuelle „sleepwalking“ für sein Debüt), und davon kann es gerade „a little night music“ locker mit einem Nick Cave aufnehmen. Es zeigt sich, dass Bree offenbar mehr ist, als ein kurzlebiger Hype.

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