Polyphonic Size – Earlier / Later

Die belgische Band „Polyphonic Size“ begann ihre Karriere 1979 und war bis 1990 aktiv. Dabei entwickelten sie sich von klassischem Minimal bis hin zu eher belanglosem Synthie Pop. Bereits 2013 hat uns das Label Minimal Wave den Gefallen getan, aus den Veröffentlichungen der Band einige Highlights auf der Compilation „earlier/later“ zusammenzufassen. Ein Muss für Freund:innen etwas abseitiger Synth Musik, die dennoch poppig ist.

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Coil – Musick To Play In The Dark²

Das schier unbeschreibliche Projekt „Coil“, das aus der britischen Industrial Szene der späten 70er und frühen 80er stammt und einen wohl einzigartigen Klangsoundkosmos erschaffen hat, hat in seiner Karriere einige legendäre und wohl einmalige Alben geschaffen. So auch die beiden um die Jahrtausendwende erschienenen Alben „musick to play in the dark“ Teil 1 und 2. Beide Alben bewegen sich zwischen Ambient, Industrial, Experiment und Synthpop. Beide waren lange als LPs sehr begehrt und teuer. Teil 1 wurde letztes Jahr von Dais Records wiederveröffentlicht. Nun schiebt das Label Teil 2 nach. Keine ganz einfache Kost, aber ein lohnender Tripp, wenn man sich darauf einlässt.

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The Dark Side Of Italo

Lange hab ich mich gefragt, wieso das Label Zyx, das sich in den 80ern für den Löwenanteil an Italo Disco Releases verantwortlich zeichnete, nicht die Gunst des aktuellen Italo Hypes nutzt und alles wiederveröffentlicht, was es damals so gab. Tatsächlich ist es seit einiger Zeit so weit. Bei Saturn gibt es sogar nun ein Fach mit Italo Rereleases – fast ausschließlich von Zyx. Dabei große Namen wie „Valerie Dore“ und viele andere.  Ein Release ist ziemlich spannend, nämlich die 7-Track Zusammenstellung „the dark side of italo“. Neben der exquisiten Track Auswahl besticht sie durch ihren günstigen Preis von – je nach Anbieter – etwa 15 Euro. Mit dabei sind „Fockewulf 190“, „Dario Dell’aere“, „Kirlian Kamera“ u.a.

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Rufus Wainwright & Amsterdam Sinfonietta – Rufus Wainwright & Amsterdam Sinfonietta – Live

Der gute Rufus Wainwright scheint Geld zu brauchen bei der Häufung von Releases derzeit. Aber das kann bei der hohen Qualität der Alben auch egal sein. Zuletzt erschien noch im September mit „unfollow the rules (the paramour session)“ eine gelungene Neuaufnahme des letzten regulären Albums. Nun folgt ein Live Album mit Orchester. Das hört sich in positivstem Sinne unglaublich pathetisch an und weckt Erinnerung an alte Zeiten von Theater, Ratpack und Musical. Alles verbunden mit der stets mitschwingenden Melancholie aller Rufus Wainwright Releases dürfte wohl „sehnsuchtsvoll“ die Musik am besten beschreiben. Wenn sich die Alben stets auf so hohem Niveau bewegen, kann Wainwright von mir aus jeden Monat ein Album veröffentlichen.

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Zephyr In The Swamp – Sessions 81-83

„Zephyr In The Swamp“ war ein instrumentales Minimal Synth Projekt, das – wie der Name dieser Zusammenstellung verät – Anfang der 80er einige Sessions aufgenommen, aber damals nicht veröffentlicht hatte. 2015 war es dann das Label Vinyl On Demand, das eine entsprechende Platte veröffentlichte. Viel Aufmerksamkeit erhielten die Aufnahmen leider noch immer nicht. Die LP gibt es noch regulär für günstige 12 Euro beim Label neu zu kaufen. Dabei wird einem hier durchweg äußerst charmanter Minimal geboten. Tipp!

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