Chevalier Avant Garde – Corner

Schon seit einiger Zeit kündigen die beiden Kanadier „Chevalier Avant Garde“ ein neues Album an. Das letzte ist mittlerweile schon sechs Jahre alt. Ihrem Minimal-Synths-Wave haftet eine Verträumtheit an, die so recht einzigartig ist. Trotzdem sind die beiden noch immer sträflich unterschätzt. Nun endlich gibt es den ersten Song vom neuen Album zu hören. Gleichzeitig gehen sie in Europa und auch Deutschland auf Tour. Hoffentlich haben sie dann das Album im Gepäck!

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(vk)

Billy Childish – Punk Rock Ist Nicht Tot

Der Künstler, Sänger und Gitarrist Billy Childish kann auf einige Jahrzehnte Musikschaffen, unzählige Alben und Bands zurückblicken. Der eigenwillige Brite ist zwar viel lieber Künstler, weswegen es schwierig ist, ihn auch einmal live auf der Bühne zu sehen. Im Mai erscheint auf 2 CDs oder 2 LPs eine Werkschau: „punk rock ist nicht tot – the billy childish story 1977-2018“. Benannt ist die Zusammenstellung nach einem Song, den Childish in diversen Konstellationen aufgenommen hat. Die Musik schrabbelt wild, spröde und punkig vor sich hin. Herrlich!

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(vk)

Raderkraft

Das belgische Label Die Blinden Records hat uns schon ein paar großartige Platten wie das Re-release der „X-Quadrat„-ep, ein „Luminance„-Album und zuletzt eine „Luminance“/“Pure Ground“ Split LP gebracht. Zum diesejährigen Waveteef Festival erscheint die neueste Platte: Die neue und zweite EP von „Raderkraft“, dem viel versprechenden belgischen Neo-Minimal-Ein-Mann-Projekt um Willem Stinissen.

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Vorgruppe – Mensch Im Eis

Die Band „Vorgruppe“ ist eine typische Neue Welle Band der frühen 80er und hatte mit ihrem kitschigen Song „Mensch im Eis“ auch einen veritablen Hit. Es gibt aber noch eine andere Version, die deutlich tanzbarer ist. Die könnte man ja auch mal auf einen feinen Sampler packen.

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Hidden Agenda ‎– Few Decisions

Das US Projekt „Hidden Agenda“ hat 1983 mit „few decisions“ lediglich ein Tape mit vier Songs herausgebracht. Die Musik ist typischer Minimal Synths jener Zeit. 2010 gab es auf Genetic eine Complilation mit den vier Songs und noch vier weiteren Tracks, die auch in der Zeit entstanden. Die Songs sind so überzeugend, dass man sich hier ein Vinyl Release wünschen würde.

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(vk)

:Krakow:

Viele Informationen oder gar Songs gibt es nicht zu der Band „:Krakow:“ zu finden. Das dürfte im wesentlichen an der Mischung von Namen und geringem Output liegen: Versucht die Band mal zu googlen! Vor allem wenn neben einem Tape ausgerechnet eine selbstbetitelte 12″ die einzige Veröffentlichung darstellt. Die stammt aus dem Jahr 2012. Beim Hören wundert man sich, wieso es „:Krakow:“ nicht zu mehr Ruhm und Output brachten; denn ihr 80er Minimal Entwurf überzeugt mit kruden Songs und Tanzbarkeit.

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(vk)

Automelodi – Mirages Au Futur Verre-Brisé

Das kanadische Synths-Wave-Pop Projekt „Automelodi“ um den Sänger Xavier Paradis aka Arnaud Lazlaud hat sich viel Zeit für das dritte Album gelassen: Sechs Jahre! Bei dem ersten veröffentlichten Song hat man allerdings das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben, so nahtlos schließt er an das letzte Album an. Kritiker mögen „Automelodi“ Stillstand vorwerfen. Allerdings haben sie das hohe Niveua ihres ziemlich einzigartigen Pops behalten. Da kann man sich also auf „mirages au futur verre-brisé“ freuen.

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(vk)

Crocodiles – Love Is Here

HalliHallo, schön das ich fortan dabei bin!
Und ich mach mich dann gleich mal beliebt und beginne mit einem – nun ja – Verriss… zumindest ist hier von meiner Seite (leider) keine Liebe oder Begeisterung mehr im Spiel! Das Duo Crocodiles aus San Diego, das mich vor nunmehr 10 Jahren mit seinem Debut „Summer of hate“, irgendwo zwischen Noisepop, Psychedelia und Lo-Fi begeisterte, hat jetzt – mit – Album Nummer 7 – doch ziemlich an Innovationskraft verloren! „Love is here“ ist nicht mehr und nicht weniger als ein schnödes Indierockalbum geworden und lässt mich ziemlich enttäuscht zurück!

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(mf)

Prinzessin

Bemerkenswerter Name für ein Musik Projekt aus Frankreich, genau gesagt: Nantes. Das Debüt mit dem etwas komischen Titel „i have no mouth and i must scream“ stamt aus dem Mai des letzten Jahres und fasst Minimal, Italo und Soundtrack Sounds zu tollen Stücken zusammen. Allerdings sind die mit einer Ausnahme instrumental. Es scheint etwas zu fehlen. Im Januar erschien die neue ep „exit wounds“. Diesmal mit Gesang, dafür mit weniger gelungenen Songs und Sounds wie bei dem Debüt. Könnte man da nicht die Stärken beider Werke einfach zusammenführen? Dann hätte man ein großartiges Album.

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(vk)

Weeping Willows

Dem geneigten Leser dürfte mein Herz für die ein oder andere arg kitschige Band nicht entgangen sein. So schätze ich die schwedische Band „Weeping Willows“ schon lange, hatte sie aber aus den Augen verloren. Ich würde sie als die schwedischen „Divine Comedy“ bezeichnen. Opulent arrangierte Popsongs mit großartigen Melodien und dieser wunderbar schmachtenden Stimme Magnus Carlsons vermögen eine difuse melancholische Sehnsucht zu erzeugen. Seit dem letzten mir bekannten Album „fear & love“ von 2007 erschienen auf dem schwedischen Indie Label Razzia noch vier weitere Alben. Seltsamerweise sind zwei davon Weihnachtsalben. Zeit, die entgangenen Alben zu entdecken!

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(vk)