Da war ich wohl etwas voreilig; denn nun gibt es denn Album Trailer zu „hope“. Der klingt jedenfalls recht digital und kalt.
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Da war ich wohl etwas voreilig; denn nun gibt es denn Album Trailer zu „hope“. Der klingt jedenfalls recht digital und kalt.
Das Oberhausener Ein-Mann-Projekt „Thee Chemtrails“ bringt demnächst sein Debüt heraus. Und das gleich als Doppel LP! Die Musik bewegt sich zwischen Postpunk und Neo Psych. Das hört sich dann in etwa so an, als ob „Underground Youth“ nie schrecklich langweilig geworden wären. Bemerkenswert, dass hinter alledem nur eine Person steht! Songschreiben, Aufnahmen, Produktion etc…
Die polnische Minimal Band „Alles“, die mit ihrem Debüt ebenso überzeugte, wie mit dem zweiten Album enttäuschte, haben für den 2. März ein neues Album angekündigt. Das kann spannend werden! Zu hören gibt es leider noch nichts.
Das Label Sacred Bones hat sich in den letzten Jahren einen guten Namen für ungewöhnliche und auch mal sperrige Veröffentlichungen erarbeitet. Dazwischen gab es immer etwas überraschende Platten wie das zweite Album von „Led Er Est“: „the diver„. Geschmackssicher sind die Releases eigentlich immer.
Interessant ist auch die „killed by deathrock“-Samplerreihe. Hier werden Batcave/Gothrock/Deathrock Stücke vereint, die „Szenehits“ waren (oder noch immer sind) und entweder rar sind oder von Künstlerinnen und Künstlern stammen, von denen eigentlich nur der eine Song zu besitzen lohnt. Daher lohnen die Sampler nicht nur als Auflegetool.
Der „Boytronic“-Ableger „Electric Theatre“ brachte in den 80ern 4 Singles bzw. Eps heraus. Da hört man die Hauptband deutlich heraus: Viel Pop trifft minimale Musik mit Ohrwurmcharakter – vor allem bei „ballet dancer“. Vielleicht würde sich hier mal eine Zusammenstellung aller Tracks auf einer Platte anbieten.
…Jahr ein.
Das hier wird wohl der letzte Eintrag in 2017.
Da gab es ja noch ein paar schöne Überraschungen – besonders Ende des Jahres. Das neue verheißt schon einige interessante Platten. Ein Jahresliste lasse ich sein. Es würde zu sehr durcheinander gehen zwischen neuen und wieder veröffentlichten Platten. Tatsächlich habe ich rückblickend mehr alte Perlen neu oder wieder entdeckt, als Neuentdeckungen gemacht.
Kommt gut rüber! Auf ein schönes Neues Jahr!
Fast verpasst: Der zweite Teil des südamerikanischen Samplers ist nicht nur erschienen, nun wird auch die LP versandt. Und der Sampler hat es tatsächlich geschafft, an den ersten Teil heranzureichen und auch wieder bekannte und unbekannte Namen passend zu versammeln.
Die neuseeländische Band „Look Blue Go Purple“ hat in den 80ern nur ein paar EPs herausgebracht. Dafür aber auf dem legendären Label Flying Nun, das so sehr den typischen „Kiwi Sound“ jener Zeit prägte. Der ist eine Art Twee Pop, verbindet den Sound aber mit einer spröden Sperrigkeit, die man eben nur von diesen Bands kennt.
Nun hat Captured Tracks zusammen mit Flying Nun eine Zusammenstellung inklusive Live Aufnahmen herausgebracht.
Die Band „Myrrors“ hatte ich vor einiger Zeit vorgestellt. Vor allem wegen ihres sensationellen Debüts, das wegen seines vollkommen eigenständigen psychedelisches Wüsten-Pop-Mischmaschs überzeugte. Das war 2008. Das zweite Album folgte 2015 und enttäuschte mit belanglosem Postrock. Danach verlor ich die Band aus den Augen. Nun gibt es eine neue Platte und eine Tour Anfang 2018. Grund genug, sich noch einmal mit der Band zu beschäftigen. Das neue Album „hasta la victoria“ schlägt wieder einen neuen Weg ein. Orientalische Einflüsse und ein Saxophon finden sich da. Das ist nicht so mein Geschmack, aber immerhin wieder etwas Eigenes.
Allerdings gab es noch ein drittes Album: „entrnaced earth“. Das bewegt sich auf ähnlich hohem Niveau wie das Debüt.