Weyes Blood – Front Row Seat To Earth

Ein neues Album von „Weyes Blood“ lässt immer noch aufhorchen. Auch wenn alle Alben nach dem Debüt nicht mehr an das erste Meisterwerk rankommen konnten. Allein „storms that breed“ war da schon das ganz Album wert. Anno 2016 scheint sich „Weyes Blood“ etwas gefangen zu haben. Die etwas verstrahlten und ungewöhnlichen Arrangements sind zurück und werden mit „Abba“(!!)-Melodien vermischt. Das ist zumindest interessant.

https://weyesblood.bandcamp.com/track/do-you-need-my-love

Beatsteaks vs. Dirk von Lowtzow – French Disko

Dass ich mich noch einmal für einen Song der „Beatsteaks“ begeistern würde, hätte ich mir auch nie träumen lassen… Allerdings ist der Song, den sie zu dem Soundtrack von „Tschick“ beisteuern, auch ein Cover des großartigen „Stereolab“-Songs „french disko„. Der Gesang von Dirk von Lowtzow tut sein übriges, dass dieses Cover wirklich großartig geworden ist!

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Bocal 5

Auf eine 7″ und zwei Tapes brachten es „Bocal 5“ in den 80ern. Ende des Monats erfährt ihr Gaga-Minimal ein Würdigung in Form einer Compilation auf dark entries.

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Fanny Kaplan

Inzwischen ist nun die neue ep der Postwavepunkerinnen aus Russland erschienen. Sie ist selbstbetitelt. Diesmal haben sie die Ausgewogenheit zwischen Exepriment und Song nicht so gut hinbekommen wie auf dem Album „plastilin“. Die Vinyl Version ist mit 25 € ohne Versandkosten dafür doch etwas hochpreisig. Vielleicht muss man sich aber auch einfach noch ein wenig reinhören. Dafür gibt es aber auf der Bandcamp Seite handgemachte Badeanzüge(!) zur ep…

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Low Factor – Leçons Du Tonnerre: Comment Créer Un Orage

Bald kommt das neue Marie Davidson Album. Vor kurzem erschien bereits das neue Album der Kanadierin „Low Factor“. Ähnlich wie Davidson ist ihre Musik seltsam verschrobener Minimal Synth. Allerdings kommt hier noch eine gehörige Portion Wahnsinn hinzu. Der kehlige Gesang ist auch recht gewöhnungsbedürftig. So komisch das zu Beginn anmuten mag, wächst „leçons du tonnerre“ mit jedem hören.

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Alles – Culture

Gerade habe ich noch die aktuelle Single „aparat/utopia“ von „Alles“ besprochen, die sich ja in der Art deutlich von dem Minimal Sound des selbstbetitelten Albums abhebt. Sehr viel kopflastiger und reifer klingen die beiden Polen inzwischen. Im November erscheint nun das zweite Album „culture“. Das dürfte interessant werden, wenn der Weg der Single weiter beschritten wird…

Wolf People

Schöne, aber späte Entdeckung: „Wolf People“ aus Bristol. Sie spielen einen Hippie Space Pop zwischen „Dungen“ und den frühen „Caribou“ und das sehr vielseitig. Hier mal ein Folk Instrumental und dann wieder eine trippige Abfahrt. Bald soll ein neues Album kommen.

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Mode in Gliany – Kanevedenn

Der Franzose Boris Volant aka Boris Völt aka „Mode in Gliany“ ist schon seit einiger Zeit aktiv. Nun aber ist gerade sein erster eigener Tonträger erschienen: Die EP „kanevedenn“. Der Synthsound mit Wave- und Dancefloor Anleihen könnte auch auf Oracolo erscheinen, die Stücke sind eingängig, ohne banal zu sein. Große Überraschung, hatten seine bisherigen Releases doch hier und da die Angewohnheit, den Faden zu verlieren.

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Staccato Du Mal – Labios Trémulos

Manchmal fällt es schwer, die Veröffentlichungspolitik einiger Bands zu verstehen. So verhält es sich auch mit „Staccato du Mal“, einem Minimal Synth Projekt aus den USA. Alben werden da gerne mal in 100er oder 200er Auflagen aufgelegt. Das ist ärgerlich, zumal die Nachfrage offensichtlich größer ist. Selbst wenn die Erstauflagen klein sind, könnte man dann ja nachpressen… Das passiert (noch) nicht. So gilt es bei dem neuen Album „labios trémulos“ schnell zu sein, zumal es an vielen Stellen bereits ausverkauft ist…

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Lucid Dream – Compulsion Songs

Die britischen Spacepopper von „Lucid Dream“ haben ein neues Album fertiggestellt. Das erscheint Ende September. Die bereits im März erschienene Single „bad texan“ ist krautig und ausufernd geworden. Schwer vorzustellen, dass das Konzept ein ganzes Album tragen kann. Aber lassen wir uns überraschen…

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