Benny Leather – Temporary Insanity

Benny Leather kommen aus Antwerpen. Es scheint sich um ein Duo zu handeln, das bisweilen verstärkt wird. Seit gut einem Jahr veröffentlicht es einzelne Tracks. Angefangen haben sie mit Cover Songs von „Absolute Body Control“ und „Human League“. Damit haben sie ganz gut das abgesteckt, was einen hier erwartet: Poppiger, minimaler Synth Wave. Im Oktober erscheint das Debüt Album „temporary insanity„. Bisher gibt es nur schon bekannte Stücke zu hören. Aber das könnte gut werden. Daher: Obacht! Es soll nur 100 Exemplare der LP geben.

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Nicky Robson – Stars

Nicky Robson war eher als Video Editor für andere Acts und als Freund von Garry Numan bekannt. Eine Single brachte er 1981 heraus. Zwar gibt eine digitale Zusammenstellung weiterer Stücke. Das war es aber mit Releases. Im Mai wurde die „stars“-Ep wiederveröffentlicht. Die Neuauflage enthält sowohl den 7″ Mix als auch den 12″ Mix des Orginals und darüber hinaus noch die B-Seite. Erhältlich ist die von dem norwegischen Label Neppa.

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Erasure – The Neon

Zwei Jahre liegt das letzte Album der einst wegweisenden Synth Popper „Erasure“ zurück. Das Duo dürfte in einer breiten Öffentlichkeit nach „Depeche Mode“ sicher der prominenteste Vertreter des britischen Mute Labels sein. In den letzten Jahren habe ich zugegebenermaßen die Band ein wenig aus den Augen verloren. Zu beliebig waren ihre Alben. Solide. Mehr aber auch nicht. Ende August erscheint „Erasure“s neuestes Werk „the neon“.
Hier kombinieren sie die guten Melodien der Frühzeit mit minimalen Synth Wave Elementen. Das Ergebnis ist ein Album, das in weiten Teilen so nah an ihre Glanztage in den späten 80ern anschließt, wie lange nicht. Schönes Popalbum, das Spaß macht zu hören!

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Mort Garson – Didn’t You Hear? / Black Mass / The Unexplained / Music From Patch Cord Productions

Letztes Jahr erschien Mort Garsons legendäres Album „plantasia“ neu. Der bereits 2008 verstorbene Musiker und Klangkünstler hat es zwar nie zu einem Superstar Status geschafft, sein Einfluss auf die Musik Entwicklung seit den 60er Jahren war aber enorm. Der Erflog des letztjährigen Re-Issues scheint das zu belegen. Jedenfalls legt das Label Sacred Bones im November nach und veröffentlicht drei Alben neu und eine Compilation dazu.
Im einzelnen handelt es sich um „didn’t you hear“ – ein spaciger Soundtrack von 1970 -, „black mass“ – 1971 erschienen unter dem Namen „Lucifer“ – sowie „the unexplained“ von 1975 – erschienen unter dem Pseudonym „Ataraxia“. Alle drei verdeutlichen noch einmal den Status, den Garson sich seit den späten 60ern erarbeitet hat. Allesamt sind inzwischen gesuchte und teure Alben. Schön, dass es sie nun wieder regulär zu geben wird.

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Sex Kino – Scream In The City EP

Das deutsch/schwedische Projekt „Sex Kino“ hatte ich ja bereits begeistert vorgestellt. Nun liegt digital die erste 5-Track EP vor. Den Stücken fehlt allerdings ein wenig die mitreißende Energie des ersten Songs „we have ways of making you dance„. Zwar sind die Sounds unbedingt amtlich, aber ich vermisse die Magie. Zudem sind umgerechnet etwas 10 Euro für 5 digitale Tracks doch etwas happig…

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Premier Mouvement – Elevage De Poussière

Neues von Boris Völt aka Boris Volant aka „Mode In GLiany„: Zusammen mit Jean Marc le Droff von dem bretonischen Projekt „Egoprisme“ bildet er „Premier Mouvement“ und hat Anfang Mai die 4-Track Debüt Ep „elevage de poussière“ veröffentlicht. Die mischt beide Projekte angenehm zu einem Postpunk-Minimal-Synth-Pop-Potpourri. Highlight und echter Hit ist „poussière d’etoiles“. Abwechslung bringt zudem die die (Gast?)Sängerin Irène de Milo.
Schönes Debüt, das es gerne auch physisch geben dürfte!

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Profit Prison – Dreams Of A Dark Building

Parker Lautensleger aka „Profit Prison“ hat 2019 mit „six strange passions“ die beste Ep des Jahres veröffentlicht. Im September erscheint endlich eine neue 12″. Die bekannte sehnsüchtige Atmosphäre wird auf dem ersten zu hörenden Song noch intensiviert und verträumter. Das mag nichts für den Club sein, hört sich aber großartig an!

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Mojo Beatnik

„Mojo Beatnik“ ist ein japanisches (Ein-Mann?-)Projekt, das neben Kunst auch äußerst feinen 80er Minimal macht. Dabei schafft es „Mojo Beatnik“ eine angenehme Ballance zwischen schönen Melodien und kruden Sounds zu basteln. Bislang scheint es eine CD Ep und ein 7″ zu geben. Beides lohnt eine Anschaffung – sofern das derzeit möglich ist. Unbedingt mal reinhören!
Jedenfalls ist Name Programm: Live überzeugt „Mojo Beatnik“ durch ein ästethisches Konzept, das Beatnik und Tiki Elemente aufgreift.

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Das Klaus – Das Lp

Das Berliner Gaga-Projekt „Das Klaus“ ist schon seit 2018 aktiv und veröffentlicht regelmäßig seltsam schrille (digitale) Eps. Nun ist mit „das lp“ gerade ihre Debüt Album erschienen. Die Musik lässt sich als tanzbarer, minimaler Elektro mit durchgeknallten Texten beschreiben. Tracks wie „körper“ sind dabei äußerst clublastig. Insgesamt hat „Das Klaus“ bei allen modernen musikalischen Elementen eine Atmosphäre, die der von 80er Jahre DIY Tape Acts oder Underground NDW nahe kommt. Interessante Platte, von der man sich eine physische Variante wünscht.

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Paralelo – Iberorromance

Drei Jahre hat es gedauert, dass der irre Spanier Raúl Q. De Orte aka „Paralelo“ ein neues Album veröffentlichte. Im Mai erschien „iberorromance“ als Tape und digital. Auf dem Cover präsentiert er immernoch sein Schwert, wie man es bereits vom „Paralelo“ Debüt kennt.
Überraschend ist hier eher, dass die Musik sich hin zu einem recht glatten Cold Wave Entwurf hin entwickelt hat. Die irren Ideen sind weitgehend verschwunden. Das ist sehr schade, machten diese Besonderheiten den Sound des Projektes doch aus.

(vk)