Regressverbot ‎– Music For Ordinary Life Machines

Das griechische Projekt „Regressverbot“ mit seinem an die 80er angelehnten Minimalsound konnte mich bislang noch nicht so richtig überzeugen. Zu schlecht gemischt sind die Stücke und zu wenig tragfähig sind die Stücke. Auf dem Debüt „music for ordinary life machines“ gibt es einen Track, der so schrottig ist, dass sein Charme doch zu überzeugen vermag. Ob ich dem Album doch noch eine Chance geben sollte…?

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Vangelis – Blade Runner

Bald kommt das Remake des legendären Rildey Scott Films „Blade Runner“ in die Kinos. Das bietet Anlass genug, sich wieder einmal dem Original zu widmen und im Zuge dessen auch dem Soundtrack. Der Grieche Vangelis ist gleichermaßen als Pionier elektronischer Musik wie auch als Schöpfer unfassbar kitschiger, musikalischer Scheußlichkeiten bekannt geworden. Er schuf für den Film einen eindringlich düsteren Soundtrack, der die kitschigen Momente seiner Musik mit Geräuschen verbindet.Für sich stehen kann die Musik eher nicht, aber zusammen mit dem Film geben sich Film und Musik gegenseitig eine bedrohliche Tiefe. In Zeiten, in denen sich Soundtracks wie der von „Stranger Things“ allzu offensichtlich auf alte Helden wie Carpenter und Vangelis beziehen, kann man sich den Original Score von „Balde Runner“ wunderbar wieder anhören. Passend dazu gibt es ihn gerade relativ günstig wieder als LP.

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Blitz – Second Empire Justice

Gleiches wie für „Middle Class“ gilt für „Blitz“. Deren Album „second empire justice“ ist noch etwas abwechslungsreicher und auf eine Art kruder geraten, aber offenbar auch sehr beliebt, da es bei Dicsogs nicht unter 40 Euro zu bekommen ist. Auch ein Fall für die Wiederveröffentlichung!

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Middle Class – Homeland

Die früh 80er kalifornischen Postpunk Bands sind mir noch weitgehend unbekannt. Umso mehr freu ich mich über jede Entdeckung aus der Ecke. So etwa „Middle Class“, die mit „homeland“ leider nur ein Album herausbrachten. Das ist aber in seiner trostlosen Nöligkeit ganz wunderbar! Und sollte vielleicht auch wiederveröffentlicht werden…

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Les Yeux Interdits – Prison

Wie heißt es so schön? Besser als nichts… So auch hier: Die niederländische Minimalband „Les Yeux Interdits“ hat nur eineinhalb Tapes in den frühen 80ern veröffentlicht. Neben „Das Ding“, die ebenso auf dem Tape Label „Tear Apart Tapes“ veröffentlichten, genießen sie dennoch legendären Ruf. Während jene aber bereits mit einer LP auf „Minimal Wave“ geadelt wurden, gab es von „Les Yeux Interdits“ bisher „nur“ Reissues der Tapes. Nun gibt es eine 7″ mit dem Hit „prison“:

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Elbow – Little Fictions

Für diesen melancholischen Pop von der Insel hatte ich ja irgendwie schon immer ein Herz. So auch für „Elbow“. Seit 2011 hatte ich sie etwas aus den Augen verloren und konnte ihren späteren Alben auch nicht viel abgewinnen. im Februar erscheint nun „little fictions“. Das Cover lässt schon viel Kitsch erahnen, den der Vorabsong „magnificent (she says)“ auch bestätigt. Allerdings ist der sehr angenehm mit einem gewissen 60ties Anstrich. Vielleicht sollte man da mal wieder reinhören.

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Stranger Things Soundtrack

Wenn etwas sehr stark gehypt wird wie nun derzeit die Serie „Stranger Things“, bin ich grundsätzlich erst einmal sehr skeptisch. Nun habe ich aber die erste Staffel gesehen und bin begeistert. Und auch vom Soundtrack, der zwischen 80er BBC Serien Sound (wie im Intro) sphärischen Klanggebilden stilsicher hin und her pendelt. Da passt es natürlich, dass der Soundtrack auf Geoff Barrows („Portishead“, „Beak>“) Label „invada“ herausgekommen ist. Die Platte passt von der Atmosphäre wunderbar in jetzige Jahreszeit.

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The Body Electric – The Body Electric Ep

Heut erinnerte mich Facebook an einen Klassiker des Minimal-Dancefloor: „Body Electric“’s „dash 1721“. Das ist eine Maxi, die auch dringend wiederveröffentlicht werden sollte! Wer kennt den Song nicht?

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Paperhead – Chew

„Paperhead“ sind sicher einer der Hauptgründe, wieso das Label „trouble in mind“ vor 4-5 recht plötzlich erfolgreich wurde. Sie spielten auf ihren ersten Alben einen sehr von frühen „Pink Floyd“ beeinflussten verstrahlten Psychedelic-Sound. In den Folgejahren haben sie einiges ausprobiert. Auf „africa“ gab es etwa ein paar Ausflüge in die 70er.
Im Februar erscheint nun „Paperhead“’s neues Album „chew“. Von dem verstrahlten Drogenorgien ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Die haben einem leichten Hippiepop Platz gemacht. Tropicalia lukt da um die Ecke. Die Arrangements sind immernoch ungewöhnlich, aber sehr „fluffig“ – zumindest wenn das Album hält, was der Vorabsong „dama de lavanda“ verspricht.

Schwefelgeld – Dahinter das Gesicht

Anfang des neuen Jahres erscheint auf „Aufnahme und Wiedergabe“ eine neue EP von „Schwefelgelb“. Nach der letzten wirklich überzeugenden und tanzbaren EP „wie die finger durch den nebel“ lässt das in Verbindung mit dem geschmackssicheren Label „Aufnahme + Wiedergabe“ auf eine schöne Platte hoffen. Zu hören gibt es leider noch nichts.