Das Label „Polytechnic Youth“, das sich der Schnittmenge zwischen den Feldern elektronische Musik, Pop, Minimal und Experiment der Jahre von etwas ’78-’83 verschrieben. Wiederveröffentlicht werden nur rare Obskuritäten. Nun erscheint die erste Compilation von Singles des Labels, die teils inzwischen selber gesucht sind.
Pye Corner Audio – Stasis
Martin Jenkins aka „Pye Corner Audio“ veröffentlicht sein neues Album „stasis“ am 26.08. auf Ghost Box. Ähnlich anderen Künstlern wie „Umberto“ verbindet er 80er Soundtrack Klänge mit zeitgenössischer Musik und teils auch mit dem Dancefloor.
Let’s Eat Grandma
Das britische Duo „Let’s Eat Grandma“ besteht aus zwei erst 17(!)-jährigen Mädchen. Ihr Alter hört man im ersten Teil der Platte deutlich heraus, erinnern sie da doch an „Grimes“. Aber ab der Hälfte jedoch werden sie experimentierfreudiger. Und dann werden sie richtig gut und entwerfen einen verstrahlten Sound zwischen Psychedelic, Folk und „Animal Collective“. Spannend!
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Get Synchronized
Und nochmal Hannover: „Get Synchronized“. Post Punk mit Wave Touch. Ihr Album müsste noch einmal besser gemischt und vor allem besser gemastert werden. Dann wäre das richtig gut. Bis dahin dürfte das sicher eine live Empfehlung sein.
Der Nachtportier
Hannover ist ja eher für schlimme Musik bekannt. Aber es ist gibt auch gute wie das Minimal Projekt „Der Nachtportier“. Derzeit arbeitet er an einem Album, wie es heißt. Wenn das das Niveau des Songs hier hält, sollte man „Der Nachtportier“ im Auge behalten:
Musiques Electroniques En France Volume 1 + 2
In diesem Jahr sind zwei Sampler unter dem Namen „Musiques Electroniques En France Volume 1 + 2 “ erschienen. Der Titel weist den Weg: Hier werden teils sehr obskure Elektronik Pioniere aus Frankreich vorgestellt. Interessant ist das in jedem Fall, bisweilen jedoch etwas anstrengend, wenn das Experiment überwiegt. Die beiden Teile eins und zwei behandeln die Jahre 1974-1984.
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Ståltråd
Das Stockholmer Projekt „Ståltråd“ hat bislang nur Tapes bzw. Downloads veröffentlicht. Der musikalische Retro Minimal ist trotz etwas holpriger Produktion sehr charmant und günstig zu erwerben. Richtig zu begeistern weiß „Ståltråd“ allerdings mit dem Beitrag „eremit“ zu dem bereits hier besprochenen Sampler „rekordfahrt negativ“. Das hört sich fast wie ein Stück von 1982 an. So sollte es weiter gehen!
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Flowerpot Men – Let’s go to San Francisco
Jeder, der sich auch nur ein wenig mit 60er Musik befaßt hat, kennt die „Flowerpot Men“ und ihren Song „let’s go to san francisco“. Die Briten haben sich sehr deutlich von den „Beach Boys“ beeinflussen lassen. Das hört man ja schon dem Hit überdeutlich an. In den 60ern selber brachten sie nur Singles heraus. Erst in den 80ern erschien eine Zusammenfassung ihres Werkes als LP unter dem Namen des Überhits. Dabei muss sich das Gros der Songs nicht verstecken: Eine schön kitschige Melange aus Psych, Folk und Sunshine Pop.
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Divine Comedy – Erster Song…
Der erste Song des im September erscheinenden „Divine Comedy“ Albums „foreverland“ ist samt Video raus und Grund zur Freude! Der Song klingt nach „casanova“-Zeiten. Neil Hannon in Höchstform!
Tanz Ohne Musik
Das düstere Minimal Projekt „Tanz ohne Musik“ aus Bukarest hat einen unglaublichen Output. Laut Discogs sind es 10 Alben seit 2011! ABER: Alle nur digital, als CDR oder Kassette. Eine LP wäre wünschenswert. Oder zumindest eine „richtige“ CD. Ihre Musik könnte auch auf dem „November Növelet“-Label „galakthorroe“ erscheinen. Was nicht ist, kann ja noch werden…
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