Absolute Body Control – Invisible Touch

Die Belgier „Absolute Body Control“ machen es aber auch wirklich spannend! Im Januar veröffentlichen sie den ersten neuen Song nach über zehn Jahren – verbunden mit nebulösen Andeutungen. Nun gibts das nächste Stück…

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Sylph

Kennt noch jemand die britische Band „S.C.U.M.„, denen vor zehn Jahren im Schatten der „Horrors“ der große Durchbruch verwehrt blieb? Es gab entsprechend 2011 auch nur ein Album. Ihr Sänger Thomas Cohen versuchte sich zwischenzeitlich an einer Solo Karriere und ist nun mit dem neuen Projekt „Sylph“ und einer völlig neuen Soundausrichtung hin zum Club zurück. Mute hat ihn gesingt und bringt im Mai die Debüt-EP heraus. Der erste Song hört sich wie eine Clubvariante von „S.C.U.M.“ an. Könnte also was werden:

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Pauline Anna Strom

Pauline Anna Strom aka „Trans-Millenia Consort“ – Jahrgang 1946 – war seit Jahrzehnten aktive Synthesizer-Musikerin und produzierte teils wegweisende Werke. Dennoch blieb sie lange unbekannt. Ihre Alben veröffentlichte die von Geburt an blinde Künstlerin in den 80er Jahren im Eigenvertrieb, musste aber wegen Erfolglosigkeit ihre Instrumente irgendwann verkaufen. Erst 2017 wurde ein Label auf Strom aufmerksam und veröffentlichte eine Werkschau. Schnell wird klar, dass Strom Chillout und New Age vorweggenommen hat. Und das auf eine interessant aufregende Art.
Schließlich begann sie wieder an Musik zu arbeiten und stellte ein neues Album fertig. Leider kann sie die Veröffentlichung von „angel tears in sunlight“ nächste Woche nicht mehr miterleben: Im Dezember ist Pauline Anna Strom im Alter von 74 Jahren gestorben.

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Schluss Licht

„Schluss Licht“ ist Gregor Heisterkamp aus Leipzig. Offenbar seit 2020 aktiv, hat er bisher einen digitalen Track und ein Tape herausgebracht. Schwierig wird es, die Musik einzuordnen. Viel Pop, viel 80er. Aber auch viel Synthies, Post Punk Elemente, aber auch Indie Pop finden sich hier. Alles ist dabei sehr auch Hochglanz getrimmt. Eines lässt sich auch jeden Fall sagen: Die Tracks gewinnen mit jeden Hören.

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Night Beats – Outlaw R&B

Als die US-amerikanischen „Night Beats“ 2011 und 2013 ihre ersten beiden Alben veröffentlichten, waren sie sicher eine der besten Neo-Garagen Bands weit und breit. Ihr Konzerte waren wild und ungestüm. Ab Album Nummer drei wurden sie etwas gewöhnlicher und leider auch uninteressanter. Album Nummer vier vor zwei Jahren war dann so glatt gespült, dass ich das Interesse an der Band verlor. Nun erscheint mit „outlaw r&b“ ein neues Album. Hier scheint sich die Band von den langweiligen Bluesrock Klischees zu entfernen und gleichzeitig 60s Psychedelic für sich entdeckt zu haben. Das tut ihrem Sound erfrischend gut. Zwar gibt es bislang nur einen Song zu hören, aber der ist richtig gelungen:

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Reymour – Leviosa

Das Schweizer Duo „Reymour“ hat nach einem Tape-Mini-Album und einer 12″ gerade sein Debüt Album „leviosa“ veröffentlicht. Mit ihrer Musik kreieren die beiden einen schwer zu fassenden Sound-Kosmos. Zwar bewegen sich Songs und Songwriting sowie Songstrukturen in den 60ern. Die Sounds sind aber in weiten Teilen 80er Jahre geprägt. Vielleicht kann man sich „Reymour“ als „Broadcast“ auf 80er vorstellen. Ein solches Highlight so früh im Musikjahr 2021… Was soll da noch kommen?

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Der Analoge Mann – Auf Dem Rummelplatz

Seit einem Jahr scheint „Der Analoge Mann“ aka DJ und Veranstalter ET aus Hannover unter seinem Pseudonym aktiv zu sein. Gestern ist das neue Album „auf dem rummelplatz“ digital erschienen. Musikalisch geht hier Einiges zwischen Früh-80er Minimal-DIY-Tapes, Drone, Musique Concrete und Experiment. Das alles hat „Der Analoge Mann“ überzeugend in die Jetztzeit mitgenommen. Bei aller Sperrigkeit entfalten die Tracks dabei eine überraschend angenehme Eingängigkeit. Und das alles zum name your price. Ein Tipp für alle Freundinnen und Freund etwas abseitigerer Musik – in positivstem Sinne.

https://deranalogemann.bandcamp.com/album/auf-dem-rummelplatz

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Equinoxious – Unidad

Im letzten Jahr besprochen und ein physisches Release beschworen und zack: Young and Cold Records erfüllt mir den Wunsch und veröffentlicht im Juni „unidad“ auf Vinyl! Zwar weichen die Songs ein wenig vom digitalen Release ab. Allerdings scheint die Auswahl noch besser zu sein als die bisherige Ep. Da kann man sich drauf freuen! Danke Young and Cold!

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John Wonderling – Day Breaks

John Wonderling war ähnlich wie Jim Sullivan eine tragische Gestalt. Zwar konnte er sich als Songwriter für die legendären „The Creation“ einen Namen machte. Auch seine Debüt Single von 1968 soll durchaus wohlwollend aufgenommen worden sein. Für sein Debüt Album ließ er sich dann aber vier Jahre Zeit, sodass es kaum mehr beachtet wurde. Das mag verwundern, bewegt sich die folkig-psychedelische Musik doch zwischen Nick Drake, Jim Sullivan oder ganz frühen Cat Stevens Aufnahmen. 2017 gab es eine Rerelease mit allen Aufnahmen.

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Mandra Gora Lightshow Society – Live

Über Jahrzehnte waren „Mandra Gora Lightshow Society“ eine der bedeutensten Neo-Psych-Bands Deutschlands. Leider gibt es sie schon lange nicht mehr. Nun ist aber eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1999 aufgetaucht. Ein schöner Anlass, sich mal wieder mit ihrem Werk zu widmen.

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