Space Lady / Burnt Ones

Eine Split LP! Auf der einen Seite die schon legendären Ruf genießende „Space Lady“ mit Cover Songs wie „across the universe“ und „starman“. Auf der anderen die Space-Psych-Popper „Burnt Ones“, die ja immer ein wenig nach „Spaceman3“ light klingen, u.a. mit einer Cover Version von „Space Lady“’s „synthesize me“.  Das verspricht spannend zu werden. Hörproben konnte ich leider noch nicht finden.

Uncanny Valley

Die Band „Noi Kabát“ ist in Kreisen von Minimal Synth Freunden recht bekannt. Deren Ex-Mitglied Owen Pratt hat nun ein neues Projekt mit dem Namen „Uncanny Valley“. Orientiert an Spät 70er Industrial/Minimal beschreibt das Adjektiv „spröde“ die Musik wohl ganz gut. „popcorn“ ist auf jeden Fall ein Hit:

https://soundcloud.com/the_uncanny_valley/nowhere-to-nowhere/s-fjvkn?in=the_uncanny_valley/sets/chain-store-1/s-fjvkn

Tyrannosaurus Rex

Viele wissen gar nicht, dass „Tyrannosaurus Rex“ zu Beginn ein Hippie Duo war, bevor der Durchbruch als Glam Band unter „T.Rex“ kam. Die ersten drei Alben wurden bereits im März mit Bonus Material wieder veröffentlicht. Hippie Folk spielten sie da noch.

Hier als Eindruck Album Nummer 3:

Anthology of Noise and Electronic Music

Diesmal stelle ich keine Band vor, sondern eine Sampler Reihe, die es bereits einige Zeit gibt. Gerade ist Nummer 6 erschienen. Wie der Titel schon verrät, werden hier historisch relevante Noise Künstler vorgestellt – beginnend mit Ur-Vätern wie Pierre Schaeffer oder Luigi Russolo. Die fließenden Grenzen zwischen klassischem Noise und moderner Musique Concrete werden hier und da überschritten. Wem ganze Alben aus dem Genre vielleicht zu speziell oder gar zu teuer sind, der kann sich hier hervorragend einen Überblick verschaffen.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

http://www.subrosa.net/en/catalogue/anthologies/an-anthology-of-noise-and-electronic-music-6.html

Garbanotas Bosistas

Diese Band dürfte die erste litauische Band sein, die ich kenne. Gerade noch frisch ist ihr Debüt „above us“, auf dem auch Litauisch gesungen wird. Interessanter Psych Pop. Leider gibt es bislang nur eine CD und keine LP. Aber die kommt hoffentlich noch. Dafür ist die CD mit 10 EUR sehr günstig.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

https://garbanotasbosistas.bandcamp.com/album/above-us

 

Underground Youth

Die Band, die sich zwischen Psych und Postpunk nicht so richtig entscheiden kann, veröffentlicht am 25.9. ihr neues Album „the haunted“. Die beiden Vorabsongs deuten auf eine Weiterentwicklung hin. Nicht mehr so reduziert, sind sie nun deutlich zugänglicher als noch zuvor.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Buzz Kull

Bislang gibt es von der australischen Band „Buzz Kull“ nur einen Tonträger: Die 7″ „i disappear“ von 2013. Danach erschienen ausschließlich Downloads. Ein Album ist für dieses Jahr noch angekündigt. Leider bleibt beim Durchforsten der Bandcamp Seite festzustellen, dass der Titeltrack der 7″ wohl der einzig wirklich gute Track zu sein scheint. Bleibt abzuwarten, was das Album bringt.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Indian Jewelry

Die Psych-Exeperimental-Shoegazer – oder wie man sie auch immer bezeichnen möchte – aus Houston sind mit neuem Album im Gepäck auf Tour. Ihre Musik ist immernoch reichlich sperrig, sodass ihnen auch mit „doing easy“ sicher kein kommerzieller Durchbruch gelingen wird. Dennoch ist die Platte wieder sehr gut. Man muss sie sich ein wenig erarbeiten. Das aber lohnt unbedingt!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Hier das ganze Album:

https://indianjewelry.bandcamp.com/

Besser spät als nie: Tess Parks & Anton Newcombe

Diese Platte kenn ich schon eine Weile, aber beim Reinhören konnte sie mich nicht überzeugen. Nun saß ich letztens in einer Kneipe, wo genau dieses Album durchlief. Und dann funktionierte es auf einmal. Anton Newcombe, Kopf der Psych Band „Brian Jonestown Massacre“, ist da nicht zu verleugnen. So meint man seine Band etwas reduzierter mit Frauengesang zu hören. Und das erinnert dann wieder an „Mazzy Star“.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.