John Wonderling – Day Breaks

John Wonderling war ähnlich wie Jim Sullivan eine tragische Gestalt. Zwar konnte er sich als Songwriter für die legendären „The Creation“ einen Namen machte. Auch seine Debüt Single von 1968 soll durchaus wohlwollend aufgenommen worden sein. Für sein Debüt Album ließ er sich dann aber vier Jahre Zeit, sodass es kaum mehr beachtet wurde. Das mag verwundern, bewegt sich die folkig-psychedelische Musik doch zwischen Nick Drake, Jim Sullivan oder ganz frühen Cat Stevens Aufnahmen. 2017 gab es eine Rerelease mit allen Aufnahmen.

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Mandra Gora Lightshow Society – Live

Über Jahrzehnte waren „Mandra Gora Lightshow Society“ eine der bedeutensten Neo-Psych-Bands Deutschlands. Leider gibt es sie schon lange nicht mehr. Nun ist aber eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1999 aufgetaucht. Ein schöner Anlass, sich mal wieder mit ihrem Werk zu widmen.

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Clan of Xymox – Peel Sessions

„Clan Of Xymox“ mit ihrem prägnanten, wavigen Synthpop bedürfen keiner näheren Vorstellung. Das Label Dark Entries hatte bereits die ersten Aufnahmen der Band – noch unter dem Namen „Xymox“ – wiederveröffentlicht. Mit dabei waren ihre noch ziemlich minimalen Hits „going round“ und „call it weird„.
Nun veröffentlicht das Label die 1985 aufgenommenen „Peel Sessions“, die bislang lediglich als CD veröffentlicht wurden, remastered neu.

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Гласность (Glasnost)

Das Moskauer Duo „Гласность“ (Glasnost) ist seint 2019 aktiv und haben zwei Eps veröffentlicht. Eine davon – nämlich „dance“ – wurde nachträglich auf Oraculo auf Vinyl veröffentlicht. Die Musik ist zwar üblicher akuteller Minimal/Cold Wave wie man ihn von Acts wie „NNHMN“ und Co kennt. Allerdings wohnt ihrer Musik eine deutliche Wut inne. Hat was!

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Mila Anatoli – Too Late

Besser spät als nie: So erschien das 1980 aufgenommene Demo „too late“ von Mila Anatoli letztes Jahr erstmalig und ist offenbar das einzige Release der Künstlerin. Die Musik läßt sich ganz schwierig kategorisieren. Elektronisch sind die Stücke. Es lassen sich Elemente von Grace Jones entdecken, 70er Flair und Synthpop. Aber es empfiehlt sich, „too late“ einmal selber anzuhören, weil auch diese Referenzen nicht wirklich passen. Wirklich schade, wenn diese Ep wriklich alles sein sollte, was Anatoli damals aufgenommen hat.

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‚SLOW PULSE BOYS‘ – The Story Of And Also The Trees

Die Band „And Also The Trees“ mit ihrer bewegten Geschichte von den „The Cure“-Freunden, über ihren eigenen sphärisch-romantischen Sound, Surf Ausflügen bis hin zu ihrer Rückbesinnung auf ihre frühen Tagen bedarf vermutlich keiner weiteren Vorstellung. Inzwischen können die Briten auf 40 Jahre Bandgeschichte zurückblicken. Die Rückbesinnung liegt da auf der Hand und lässt die Band in Form einer Dokumentation auf ihre Geschichte zurückblicken. Leider müssen wir uns da noch bis 2022 gedulden. Der Teaser macht jedenfalls sehr neugierig:

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Leroy Se Meurt – Makine Kültürü

Das französche Duo „Leroy Se Meurt“ entdeckte ich eher zufällig, als ich sie im Vorprogramm von „TWINS“ sehen durfte. Ihr Auftritt war trotz der nur sechs Gäste und diverser technischer Probleme absolut mitreißend: Elektronisch, aggressiv, tanzbar und etwas irre. Und genau so hört sich ihre inzwischen nicht mehr ganz so neue Ep „makine kültürü“ an. Macht viel Spaß!

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Lives Of Angels – Elevator To Eden

Wieder mal eine interessante Band, die an mir vorbeigegangen ist: Das US-Duo „Lives Of Angels“. Es gibt mit „elevator to eden“ eigentlich nur ein Album von 1986. Später kamen eine Demo Compilation und ein Tape. Die Wurzeln des Projektes gehen zurück in die 70er Jahre. Gerald O’Connell – die eine Hälfte der Band und verantwortlich für den Großteil der Musik – nimmt ausdrücklich Bezug auf 70er Krautrock. Beim ersten Hören mag das verwundern, hört sich „elevator to eden“ doch eher noch Postpunk meets Minimal an. Nach einer Weile entdeckt man aber die eigene Note im Sound von „Lives Of Angels“. Und die dürfte bestimmt von besagtem Krauteinfluss herrühren.

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