Xeno & Oaklander – Hypnos

Im August erscheint das neue Album „Xeno & Oaklander“ – das erste seit 2016. Was sich bei den live Auftritten Ende des Jahres 2018 bereits abzeichnete, bestätigt die erste Single „angélique“: Zwar ist die Musik immernoch sehr am 80er Minimal orientiert, klingt aber zeitgemäßer und ist sehr tanz-fokussiert.

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Raderkraft – Smart Control

Im April erscheint die neue EP des belgischen Ein-Mann-Projektes „Raderkraft“. Der extrem tanzbare minimale Soundansatz wird hier statt mit Gesang mit Sprachsamples weiter gesponnen.

Sophia

Das Projekt um Robin Proper-Sheppard hat in den letzten Zeit ja eher live Alben veröffentlicht. Die ersten beiden Alben des Indie Pop Projektes, das gleichzeitig Nachfolger der legendären „God Machine“ ist, waren in den 90ern als Lps schnell vergriffen und wurden zu sehr begehrten Sammler Objekten. Nun hat sich Proper-Sheppard dazu entschlossen, diese beiden Alben wieder zu veröffentlichen. Allerdings nur auf der Bandcamp Seite und zum Verkauf auf Konzerten. Die Alben sind so begehrt, dass beide innerhalb von Stunden auf der Bandcamp Seite vergriffen waren. Zum Jahresanfang hat sich der Musiker entschieden, noch einige weitere Exemplare, die für die Tour bestimmt waren, doch auch in den Verkauf auf der Bandcamp Seite zu geben. Das Debüt „fixed water“ ist schon wieder ausverkauft, vom zweiten „the infinite circle“ gibt es nur noch 4(!) Exemplare. Da gilt es schnell zuzuschlagen!

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Liquid Sky

Der Indie-Film „liquid sky“ von 1982 verbindet Untergrund-Ästhetik mit einer experimentellen Story, die in der New Wave Szene der frühen 80er in New York angesiedelt ist. Dadurch erlangte der Film einen gewissen Ruf. Nun ist er als DVD wiederveröffentlicht worden. Schrill, bunt und durchaus anstrengend, dafür aber faszinierend ist er. Auf youtube gibt es ihn derzeit noch voller Länge:

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Plain Holz

Die japanische Band „Plain Holz“ steht noch am Anfang ihrer Karriere. Bislang gibt es bei Bandcamp einige Stücke kostenfrei herunter zu laden. Aber sie scheinen auf einem guten Weg. So landeten sie gleich mit zwei Tracks auf dem Sampler „minimal baby 12“. Offenbar suchen sie noch nach ihrem Sound: Einige Songs sind düstere aggressiv – fast EBM-like – andere verträumt Minimal/wavig. Letztere sind ziemlich überzeugend:

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Johnson McCloud

Johnson McCloud, Kopf der großartigen Neopsycher „Blue Angel Lounge“, hat ja bereits nach dem Split der Band 2014 einige Solo Veröffentlichungen hinter sich. Im November trat die Band in Berlin in Original Besetzung wieder auf und nährte die Hoffnung einer Re-Union der viel zu früh getrennten Hagener Band. Aber vermutlich ist die Hoffnung unbegründet; denn Johnson McCloud kündigt nun Neuigkeiten auf seiner Facebook Seite an. Einer der neuen Songs überrascht durch eine überraschende Tanzbarkeit. Aber leider auch durch eine gewisse Beliebigkeit: An den einzigartigen Sound seiner Band kommt Johnson McCloud aka Nils Ottensmeyer solo bislang noch nicht heran.

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50 Jahre Woodstock

Dieses Jahr jährt sich das legendäre Woodstock Festival zum 50. Mal! Jenes legendäre Festival, das auch heut als Gradmesser der Hippie Bewegung jener Zeit gilt. Bei Interviews hat der Mitveranstalter eine Neuauflage für den Zeitraum von dem 16-18. August angekündigt. Laut Pitchfork hat er sich da auch darüber ausgelassen, dass das Woodstock 1999 zum 30-jährigen Jubiläum sozial zu bedeutungslos war. Das soll nun anders werden. Es fällt mir schwer vorzustellen, wie so etwas angesichts heutiger Stars wie Kanye West und Co. (nur als ein Beispiel herausgegriffen) funktionieren soll. Warten wirs ab.

Sleaford Mods – Eton Alive

Im Februar erscheint das neue „Sleaford Mods“ Album „eton alive“. Die Lads, die so gekonnt britischen Vorstadt-Charme mit HipHop oder was auch immer vermengen, sind äußerst fleißig, was Touren und Releases angeht. Allerdings wird ihr Sound langsam ein wenig redundant. Vielleicht sollten sie sich für den nächsten Tonträger etwas mehr Zeit lassen und dabei neue Wege ausloten. Der neue Song „kebab spider“ ist jedenfalls wie gewohnt, lässt aber Überraschungen vermissen.

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Zvezdy

Aus Russland kommen ja derzeit allerlei spannende Bands. So auch „Zvezdy“ aus Moskau. Ihre Musik liegt auf der fließenden Grenze zwischen Synths Wave und Post Punk. Dabei dürfte gerade „there are lights ahead“ durchaus im Club funktionieren.

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