De Ambassade

Eigentlich nur als Seitenprojekt von „Dollkraut“ gegründet, scheint Pascal Pinkert seinem 80s Minimal Projekt „De Ambassade“ mehr und mehr Leben einzuhauchen. Obwohl es bislang nur zwei 7″s gibt, hat er eine Band zusammengestellt und ist dieses Jahr erstmals als „De Ambassade“ aufgetreten. Heute gab es nun eine etwas kryptische Andeutung auf der Facebook Seite: Ein Bild mit dem Datum 9.9.2019. Da scheint es nun wohl eine Neuveröffentlichung zu geben. Ob es wieder eine 7″ sein wird oder ein längst überfälliges Album? Wir werden es sicher bald erfahren!

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Pseudo Elektronixx – Lambarene

„Pseudo Elektronixx“ aus Erlangen veröffentlichten einige Tapes und eine 12″ in der kurzen Zeit von 1982-83. 2003 kam zwar noch eine CDr, aber das wars. Bald erscheint auf WSDP die 12″ „lambarene“ der obskuren, punkigen Minimal-Musiker. Leider gibt es noch keine Tracklist. Es bleibt also spannend…

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Sunray – Music For The Dreamachine Phase 2

Ganze 19 Jahre ist es her, dass sich die Neo-Psych-Space-Pop-Rockband „Sunray“ mit dem legendären Ex-„Spacemen 3“ und aktuellen „Spectrum“-Kopf Sonic Boom zusammen getan und die EP „music for the dreamachine – pahse 1“ herausgebracht hat – ein Soundtrack für eben die Dreamachine. Nun erscheint Teil 2 diesmal von „Sunray“, aber produziert und remixed von Sonic Boom. Zu hören gibt es leider noch nichts, aber Teil zwei soll noch düsterer sein als der erste Teil. Das könnte interessant werden.

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Didier Marouani ‎– Space Opera

Der französische Musiker Didier Marouani ist bereits seit 1973 aktiv und vor allem wegen des Hits „magic fly“ seiner Band „Space“ von 1977 bekannt. Dass er seither regelmäßig Alben veröffentlicht, wurde zumindest hier zu Lande wenig wahrgenommen. 1987 brachte er ein Album names „space opera“ heraus.
Name ist hier Porgramm. Die Musik erfüllt ziemlich genau das, was man erwartet, wenn man sich den Song „magic fly“ in die späten 80er in Form einer Oper übertragen vorstellt: Instrumentale Songs mit viel Pathos und klebrigen Synthies spacen durchs All. Das würde auch gut als Sound Track für Stranger Things funktionieren.

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Imiafan – Videnie

Das slowakische Projekt „Imiafan“ ist seit 2000 aktiv, beschränkt sich seit 2012 allerdings auf das Mischen und Mastern anderer Künstlerinnen und Künstler. Releases des Projektes selber sind da rar. So liegt die letzte Veröffentlichungauch schon vier Jahre zurück.
Bislang war die Musik des Duos solide. Ob es an ihrer Arbeit mit anderen Musikschaffenden liegt, vermag ich nicht zu sagen, aber die neue EP überzeugt auf ganzer Länge! „videnie“ umfasst moderne Tanzmusik, 80s Minimal und vieles mehr. Die beiden Herren haben die EP zudem sehr druckvoll und dancefloor-orientiert gemischt. Sowas macht einfach viel Spaß!

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The Serfs – Songs of Serfdom

Neue Bands sollen ja nicht zu kurz kommen! Daher hier „The Serfs“, die allerdings wenig neu klingen. Vielmehr mischen sie Minimal, Post Punk und Wave. Daran versuchen sich ja viele Bands, aber selten gelingt das so gut wie bei „The Serfs“. Alles atmet einen angenehm autenthischen DIY Spirit. Erschienen ist die Debüt EP „songs of serfdom“ passend auf dem Berliner Label Detriti.

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Tribantura ‎– Lack Of Sense

Das deutsche Projekt „Tribnatura“ brachte es 1988 auf eine EP. Ihre Musik kann als Früh-EBM bezeichnet werden. Highlight ist der überaus clubtaugliche Titeltrack. Allerdings möchte man für den einen Track wohl eher nicht den Preis von 40 € zahlen, der bei Discogs für die Vinyl Version abgerufen wird. Auch hier wäre doch ein Reissue eine schöne Sache!

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Jyl -Jyl

Ähnlich wie Anna Dobiey hat Jyl Anfang der 80er – bzw. 1984 um genau zu sein – ein einziges Album veröffentlicht, das nie in irgendeiner Form wiederveröffentlicht wurde. Jyl besteht aus der Sängerin Jyl Porch und Ingo Werner, einem Kraut/Avantgarde Musiker, der schon Angela Werner betreute. Er zeichnet sich für die Musik und Komposition verantwortlich.
Ähnlich schrill, wie sich das liest, hört sich die Musik des Projektes auch an.
Elektronisch, schrill, alles Plastik, cineastisch und avantgardistisch sind da nur einige Attribute. Namen wie Angela Werner, Anna Dobiey und auch der der legendären Grace Jones ploppen da passenderweise im Kopf auf. Ein Massen-Produkt ist Jyl zwar sicher nicht. Aber wenn man bedenkt, was sonst so alles schon wiederveröffentlicht wurde, wird es bei diesem Album höchste Zeit. So ein Gesamtkunstwerk sollte doch abseits von wahsninnigen Discogs Preisen erhältlich sein!

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V – So Pure

Fast sieben Jahre hat es gedauert, bis das australische Projekt „V“ mit „so pure“ sein zweites Album veröffentlicht hat. Im Februar erschien es und ist gleichzeitig der erste physische Longplayer der Band. Ihre Musik ist dem 80er Jahre Minimal entliehen, aber eben halt nur entliehen: „so pure“ ist ausgesprochen zeitgemäß und erinnert hier und da an „Boy Harsher“. „V“ sind aber deutlich sperriger und weniger tanzbar. Das macht ihre Musik vermutlich gerade interessant.

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