Fehlfarben – neue 7″

Die neue „Fehlfarben“ Single habe ich ja bereits angekündigt. Nun ist sie erschienen und somit auch der zweite Song zu hören. „kontakt“ überzeugt durch eine verhaltene Poppigkeit. Also rundum gelungene Single, die auf ein neues Album hoffen lässt.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)

Cymbaline

Hier soll es um die neue Band „Cymbaline“ aus Utrecht gehen. Nicht um die 60s Band gleichen Namens, auch wenn die durchaus erwähnenswert ist. Die Niederländer, um die es hier geht, haben bisher erst zwei Tracks veröffentlicht. Zwar beziehen sie sich auf Post Punk, Krautrock und graue Großstadttristesse, sind dafür aber doch entschieden zu poppig. Das verleiht ihnen aber gerade den angenehmen Charme, der ihre Musik so besonders macht. Da werden wir sicher noch Einiges zu hören bekommen…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)

Nuovo Testamento – New Earth

Das Trio „Nuovo Testamento“ aus Bologna sorgte 2019 mit seiner EP „exposure“ für einigen Wirbel in der Post Punk Welt. Ende des Monats erscheint das erste Album der Band: „new earth“. Bisher gibt es zwei Tracks zu hören, die sich angenehm von Post Punk Klischees entfernt haben und mit einer gehörigen Prise Italo bzw. Pop punkten. Das erinnert mich ein wenig an Riki. Auf jeden Fall ist gerade „vanity“ wirklich gut gelungen!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)

Johnson McCloud – The War Is Over

Johnson McCloud aka Nils Ottensmeyer hat wieder etwas Neues veröffentlicht. Letztes Jahr brachte seine legendäre Band „Blue Angel Lounge“ neue Songs heraus, die die Hoffnung auf eine Re-Union der Band nährte. Leider passierte dann einige Zeit nichts. Nun veröffentlicht Sänger Johnson McCloud wieder solo einen Song. Zu „the war is over“ gibt es über den Song selber hinaus noch einen gut 24-minütigen Kurzfilm mit Eindrücken der Produktion, über die Corona Zeit und die Bandfindung. Wird also doch nichts mit der „Blue Angel Lounge“ Re-Union? Schade. Aber dafür klingt der neue Song tatsächlich nach den guten Songs der Band.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)

нат.аша (Nat.ascha) – нат.аша

„нат.аша“ oder „Natscha“ – man möchte es kaum glauben – ist ein Ein-Mann-Projekt aus Leipzig, das offenbar erst seit Jahreswechsel aktiv ist. Seither hat der Gute 13 digitale Einzeltracks veröffentlicht. Im Juni erscheint nun das erste Album digital und als CD. Und die Musik? Die ist elektronisch, teilweise ziemlich schrottig und atmet überall den Spirit des DIY. Vielleicht kann man die Stücke, die alle den ominösen Punkt im Titel tragen wie „нат.аша“ selber auch, als die Übertragung der DIY-Tape Musik der 80er Jahre in die Jetztzeit bezeichnen.
Wo sich Anfang des Jahres Konstantin Unwohl gefühlt überall – durchaus zu Recht – größter Beliebtheit erfreuen konnte, erscheint mir „нат.аша“ die noch ein ganzes Stück bessere Alternative zu sein. Hoffentlich folgt hier irgendwann auch eine Vinyl Version des Albums.

P.S.: Leider ist der Name ziemlich schlecht zu googlen. Vielleicht doch noch umbenennen…?

https://nataxa.bandcamp.com/track/hym-ne

(vk)

Mode In Gliany – Mutisme De La Joie

Boris Volant aka Boris Völt aka „Mode In Gliany“ hatte ab 2015 unter seinen diversen Namen einen immensen Output. Nach 2018 wurde es etwas ruhiger. Dann kam im letzten Jahr ein 7″ auf dem „November Növelet“-Label Galakthorrö heraus. Die Musik scheint sich seither hin zu einer Art Cold Wave zu bewegen. Nun das digitale Mini Album „mutisme de la joie„. Vermehrt kommt bei dem düsteren Minimal eine Gitarre zum Einsatz. Einiges hört sich gar nach anderen Galakthorrö Releases an. Alles gestaltet sich weniger „hitig“. Interessant. Und ein physischer Release wäre auch mal wieder schön…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)

Anika – Change

Die Berlinerin Anika war in den letzten Jahren vor allem als Sängerin des Kollektives „Exploded View“ in Erscheinung getreten. Oder auch bei anderen Kolaborationen. Beinahe elf Jahre hat Anikas bisher einziges Album bereits auf dem Buckel. Damals war ihre Musik noch sehr krautig. Im Juli erscheint endlich der Zweitling „change“. Die bisher veröffentlichten Tracks legen die Vermutung nahe, dass Name Programm ist. Jedenfalls sind die deutlich weniger krautig. Zwar bleibt Anikas an Nico erinnernder Gesang wie gewohnt. Aber die Musik ist poppiger und moderner. Der Titeltrack hört sich fast wie ein feiner, kleiner Popsong von Bands wie den „Future Islands“ an. Zumindest kam mir diese Assoziation aus mir selber nicht ganz klaren Gründen.
Die Stücke bleiben beide angenehm im Gehör hängen. Wenn das Album ingesamt so geraten ist, dürfte es richtig stark sein.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)