Chevalier Avant Garde – Death Drive

Über drei Jahre nach dem letzten Minialbum „deadlock“ ist gerade das neue Werk des kanadischen Duos „Chevalier Avant Garde“ erschienen. „death drive“ schließt an den Sound des letzten Albums an, wirkt aber ausgereifter. Hier treffen Synthpop und Vapor Wave aufeinander. Der Minimal des Debüts vor zehn Jahren ist nahezu komplett vergessen. Das macht aber gar nichts; denn wo sie auf den letzten Alben bisweilen einen etwas orientierungslosen Eindruck machten, ist „death drive“ ein rundes, feines Popalbum für schwüle Sommerabende. Schönes Album! Tipp!

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(vk)

Of Montreal – Freewave Lucifer Fck

Kevin Barnes aka „Of Montreal“ hat es wieder getan und uns ein neues Album geschenkt. Nach wie vor veröffentlicht das Kollektiv bzw. Barnes beinahe jährlich ein Album – minimum. Das letzte war etwas enttäuschend. Aber he, bei dem Output sei das verziehen. Vor allem, wenn sich Barnes dann mit „freewave lucifer f<ck f^ck f>ck“ zurückmeldet. Einen kurzen Pophit sucht man hier vergebens. Dafür strotzt jeder Track vor Ideen. Es gibt wieder tolle Melodien und Sounds. Und wieder schafft es Barnes mit Leichtigkeit, den Bogen von den 60ern in die Jetztzeit zu vollziehen. „Beach Boys“ meets Vapor Wave oder so. Nur ganz anders. Dieses Album lässt sich wohl nicht beschreiben und will unbedingt durchgehört werden. Denn nur so erschließen sich die Stücke. Tolles Album!

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Princess Chelsea – Everything Is Going To Be Alright

Elf Jahre und vier Alben nach dem unverhofften Durchbruch mit „the cigarette song“ (der ja auch Jonathan Bree zu erstem internationalem Ruhm verhalf) ist die neuseeländische Künstlerin „Princess Chelsea“ mit neuer Single zurück, die gleichzeitig Vorbote für das im Oktober erscheinenden Album „everything is going to be alright“. „the forest“ fängt wie ein gewöhnlicher Indie Popsong an und steigert sich dann immer mehr – inklusive Fuzz Gitarrensolo und mehrstimmigem Gesang. Gefällt!

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