Doug Tuttle

Das Label „trouble in mind“ wieder: Im Februar kommt das neue Album von Doug Tuttle, einem der besten Neo Psych Popper des Labels. Und der Vorabsong „falling to believe“ ist unbedingt überzeugend:

 

Graham Gouldman – The Graham Gouldman Thing

Genau genommen hat Graham Gouldman nur eine Platte gemacht. Und zwar 1968. Bekannt wurde er dadurch, dass er Songs für andere schrieb: „Yardbird“, „Herman’s Hermits“, Jeff Beck etc. Seine wirklich gute eigene Platte „the graham gouldman thing“ ging leider etwas unter. Dabei sind die Songs wunderbarer Sunshine-Folk-Pop mit einer Tiefe, die nicht so weit weg von Scott Walker entfernt ist. Gerade entdeckt und gleich empfohlen, werte Leser:

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The Deep – Psychedelic Moods

Das Mitt-60er Album von „the Deep“ war das erste, das das Wort „psychedelic“ im Namen verwandte und war seiner Zeit sicher etwas voraus. Deswegen gilt es als Meilenstein oder Wendepunkt vom Garagensound hin zur Psychedelic. Historisch verständlich. Aus heutiger Sicht, wenn man alles, was danach kam, kennt, wirkt es nicht mehr ganz so spektakulär. Das war allerdings auch schelchten Re Issues zu verdanken. Nun gibt es ein neues Re Issue, das von den alten Originalbändern gezogen wurde, und drei(!) LPs umfasst. Na vielleicht funktioniert das?

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White Birch – Rereleases

Dieses Jahr erschien das sträflich unterschätzte neue Album von „White Birch“ „the weigth of soring“, jener Band, die gerne als norwegische „Sigur Ros“ bezeichnet wird. Nun schenken sie uns als Wiederveröffentlichung die erste Vinyl Veröffentlichung ihres grandiosen Albums „star is just a sin“ von 2002.

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Unhappybirthday – Schauer

Endlich veröffentlichen die Hamburger Minimal Post Punker „Unhappybirthday“ ihr zweites Album. Anfang des Jahres wird es kommen. Wo ihre letzten einzeln erschienen Songs doch etwas glatt und egal waren, ist das vorab hörbare „taipeh“ wieder angenehm rauh und ähnlich gut wie das Debüt Album:

Uncanny Valley

Gerade waren der „Noi Kabat“ Ableger „Uncanny Valley“ noch live unterwegs. Nun haben die Briten im Eigenvertrieb ihre Debüt EP veröffentlicht. Sie umfasst bekannte Stücke, die es alle bereits live zu hören gab. Das sei ihnen verziehen, zumal es die Band noch nicht einmal ein Jahr gibt. Die Einflüsse von krudem Industrial, den man live noch deutlicher merkt, erkennt man auch hier und schafft eine besondere Atmosphäre, die mich an frühe „Fad Gadget“ Aufnahmen denken lässt. Der Bandname ist allerdings etwas unglücklich gewählt. Versucht den mal zu googlen…

http://weareuncannyvalley.bandcamp.com/releases

Animal Collective

…kommen im Februar mit neuem Album. Und offenbar haben die irren Herren wieder ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufgeschlagen, ist der neue Song „FloriDada“ für „Animal Collective“ Verhältnisse erstaunlich eingängig.

Bare Sole – Flash

1969 und wilde Fuzz Gitarren! Garage meets Farfisa meets schleppenden Psych Rock und Lärm. Trotz des etwas rumpeligen Sounds haben „Bare Sole“ etwas faszinierend Eigenes. Frisch wiederveröffentlicht.

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Marc And The Mambas

Marc Almond war ja lange sehr umtriebig und hat einige Projekte gehabt oder sich an Projekten beteiligt. „Marc and the Mambas“ habe ich nie so wirklich beachtet. Dabei sind die Songs der Band wunderbare Cover. Teils sehr kitschig, aber immer besonders. Hier pflegte Almond schon seine Leidenschaft für Jacques Brel, dem er später noch mit dem Album „brel“ ein Denkmal setzte.

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Groupuscule – je suis marxiste

Wieder was Neues vom Label „polytechnic youth“. Diesmal erstaunlich songorientiert und vielleicht sogar clubtauglich. Minimal Synths im Stile der frühen 80er auf Französisch und mit sprödem Charme. Da könnten weitere Releases spannend werden!