Unidentified Man / Chroma Carbon – Memento Mori

„Unidentified Man“ ist ein belgisches DIY-Minimal Projekt, das 2013 gegründet wurde. Zusammen mit Francois Ducarn aka Chroma Carbon – Sänger der schweizerisch/französischen Band „Factice Factory“ – hat er nun das Album „memento mori“ herausgebracht, das ziemlich genau so klingt, wie man sich das vorstellt, wenn die postpunkig-wavigen „Factice Factory“ auf Minimal Synth treffen. Trotz der zugegebenermaßen arg albernen Namensgebung, lohnt ein Reinhören.

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(vk)

Twice A Man – Cocoon

Die schwedische 80er Minimal-Synth-Pop Band „Twice A Man“ ist im Prinzip ohne Unterbrechnung seit 1982 aktiv. Ihr Debüt „music for girls“ mit großartigen Pop Songs wie „battle“ funktioniert auch heute noch wunderbar. Allerdings haben sie eine deutliche Entwicklung weg vom Popsong hin zu ambienthaften Klanglandschaften vollzogen. Leider fällt es schwer, die nachzuvollziehen, sind die Tracks doch arg banal. Gerade erschien ihr neues Album „cocoon„.

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DoCtor MuTantO & Tango Mangalore – Dragcula Y Sirena Maricon

Da ist mir doch nach dem großartigen letzten Album „dear shore“ des Griechen „Tango Mangalore“ völlig entgangen, dass er als „DoCtor MuTantO & Tango Mangalore“ einige ältere Demos zum name your price auf seiner Bandcamp Seite anbietet. Die Songs scheinen älter als die von „dear shore“ zu sein und haben noch deutlichen Demo Charakter. Allerdings ist der Überhit „Drag_cula II“ dabei. Allein der lohnt den Downlaod. Minimal trifft auf Horror(post)punk at its best!

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The Proper Ornaments – Six Lenins

Spannung! Das Hamburger Label Tapete Records hat die britischen The Proper Ornaments für die nächste Veröffentlichung gesignt und kündigt für den 05. April deren drittes Studioalbum „Six Lenins“ an. Folgt man den ersten Vorabhörproben, so wird sich die vierköpfige Londoner Band um Ex-Veronica Falls Sänger James Hoare treu bleiben und uns mit sonnendurchfluteten Lo-Fi und Psychpop beehren…

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(mf)

Chevalier Avant Garde – Corner

Schon seit einiger Zeit kündigen die beiden Kanadier „Chevalier Avant Garde“ ein neues Album an. Das letzte ist mittlerweile schon sechs Jahre alt. Ihrem Minimal-Synths-Wave haftet eine Verträumtheit an, die so recht einzigartig ist. Trotzdem sind die beiden noch immer sträflich unterschätzt. Nun endlich gibt es den ersten Song vom neuen Album zu hören. Gleichzeitig gehen sie in Europa und auch Deutschland auf Tour. Hoffentlich haben sie dann das Album im Gepäck!

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Billy Childish – Punk Rock Ist Nicht Tot

Der Künstler, Sänger und Gitarrist Billy Childish kann auf einige Jahrzehnte Musikschaffen, unzählige Alben und Bands zurückblicken. Der eigenwillige Brite ist zwar viel lieber Künstler, weswegen es schwierig ist, ihn auch einmal live auf der Bühne zu sehen. Im Mai erscheint auf 2 CDs oder 2 LPs eine Werkschau: „punk rock ist nicht tot – the billy childish story 1977-2018“. Benannt ist die Zusammenstellung nach einem Song, den Childish in diversen Konstellationen aufgenommen hat. Die Musik schrabbelt wild, spröde und punkig vor sich hin. Herrlich!

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Raderkraft

Das belgische Label Die Blinden Records hat uns schon ein paar großartige Platten wie das Re-release der „X-Quadrat„-ep, ein „Luminance„-Album und zuletzt eine „Luminance“/“Pure Ground“ Split LP gebracht. Zum diesejährigen Waveteef Festival erscheint die neueste Platte: Die neue und zweite EP von „Raderkraft“, dem viel versprechenden belgischen Neo-Minimal-Ein-Mann-Projekt um Willem Stinissen.

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Vorgruppe – Mensch Im Eis

Die Band „Vorgruppe“ ist eine typische Neue Welle Band der frühen 80er und hatte mit ihrem kitschigen Song „Mensch im Eis“ auch einen veritablen Hit. Es gibt aber noch eine andere Version, die deutlich tanzbarer ist. Die könnte man ja auch mal auf einen feinen Sampler packen.

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Hidden Agenda ‎– Few Decisions

Das US Projekt „Hidden Agenda“ hat 1983 mit „few decisions“ lediglich ein Tape mit vier Songs herausgebracht. Die Musik ist typischer Minimal Synths jener Zeit. 2010 gab es auf Genetic eine Complilation mit den vier Songs und noch vier weiteren Tracks, die auch in der Zeit entstanden. Die Songs sind so überzeugend, dass man sich hier ein Vinyl Release wünschen würde.

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(vk)

:Krakow:

Viele Informationen oder gar Songs gibt es nicht zu der Band „:Krakow:“ zu finden. Das dürfte im wesentlichen an der Mischung von Namen und geringem Output liegen: Versucht die Band mal zu googlen! Vor allem wenn neben einem Tape ausgerechnet eine selbstbetitelte 12″ die einzige Veröffentlichung darstellt. Die stammt aus dem Jahr 2012. Beim Hören wundert man sich, wieso es „:Krakow:“ nicht zu mehr Ruhm und Output brachten; denn ihr 80er Minimal Entwurf überzeugt mit kruden Songs und Tanzbarkeit.

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(vk)