Matthias Schuster – Atemlos

Der umtriebige Matthias Schuster („Bal Paré“, „Geisterfahrer“) hat genau genommen nur ein Solo Album aufgenommen – wenn man das von 2006 mal außen vor lässt. Das stammt von 1981 und ist eine sehr interessante Mischung aus Minimal Wave und Krautrock. Wenn es da etwas experimenteller wird, strengt es auch mal an, aber es gibt auch ein paar echte Hits! „für alles auf der welt“ klingt wie „DAF“ und das folgende „umarmung“ ist etwas minimaler. Es geht postpunkig weiter. „atemlos“ hat was von einem gelungenen Mixtape.

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Solid Space – Space Museum

Mein Wünsche wurden erhört: Das legendäre Minimal Tape von „Solid Space“ „space museum“ wird endlich als offizielle Platte herausgebracht (bislang gab es nur das Original Tape und Bootleg LPs). Am 12. Dezember erscheint die LP auf Dark Entries. Was für ein Vorweihnachtsgeschenk!

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Kan Kan

Wieder so ein Künstler, der in den 80ern nur ein paar EPs herausbrachte, dann aber 2014 mit einer Doppel Lp inklusive allen EPs und noch einem Haufen zusätzlicher Tracks geehrt wurde. Die Musik ist Minimal-beeinflusster Pop, der mich nicht zuletzt wegen des Gesanges an die „Associates“ oder an den Japaner „Tomo Akikawabaya“ erinnert. Aber auch die ungewöhnliche Melodieführung ist bei ihn allen ähnlich. Und im Gegensatz zu vielen Künstlern, wo die ausgekramten unveröffentlichten Aufnahmen eher überflüssig sind, können die sich hier auch hören lassen!

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Data – Could You Find Your Analog Mind?

Das serbische(!) Label Discom scheint sich interessant zu entwickeln, schickt es sich doch an, alte (Minimal-)Perlen aus Ex-Jugoslawien auszugraben und neu zu veröffentlichen. Wo mich die bisherigen Releases nur teilweise überzeugt haben, scheint „Data“s „could you find your analog mind?“ richtig gut zu sein. Die Band veröffentlichte eigentlich nur eine 7″ (laut Discogs). Die nun erschienene LP umfasst Aufnahmen aus der Zeit der frühen 80er.

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Varsovia

Letztes Jahr überzeugte das Projekt „Varsovia“ noch auf dem südamerikanschen Sampler „memorias de un continente“ mit dem treibenden Stück „persona non grata“. Danach ist es etwas still geworden. Leider. Hört man sich das Album „recursos inhumanos“ an, das beinahe nur aus schnellen, tanzbaren 80er Minimal/Postpunk Stücken besteht, möchte man doch, dass es irgendwie weiter geht.

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Rendez-Vous

Die Franzosen „Rendez-Vous“ veröffentlichten letztes die Hit Ep „distance“, die wie kaum eine andere Ep den Zusatz „Hit“ verdient. Treibender, dancy Wavepostpunk und das in „zeitgemäß“. Das funktioniert auf der Tanzfläche beinahe immer. Nun kündigt sich die nächste Veröffentlichung an. In jedem Fall ist der erste neue Song wirklich überzeugend.

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Easy – A Heartbeat From Eternit

Das Indielabel „A Turntable Friend“ gibt es ja erfreulicherweise wieder. Und kaum haben sie eine Werkschau unters Volk gebracht, bringen sie am 1.12. das Album „a heartbeat from eternit“ der Schweden „Easy“ heraus. Der Vorabsong klingt schwer nach „New Order“. Das könnte spannend werden!

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Sad Lovers And Giants ‎– Epic Garden Music

Einer Post Punk/Wave Ikone habe ich bislang viel zu wenig Beachtung geschenkt: Den „Sad Lovers And Giants“. Deren frühes Werk erinnert stark an „The Sound“. Schöne Melodien, wavige Gitarren und ein eingängiger Gesang verbinden sich mit einer angenehmen Eigenständigkeit. Das Debüt „epic garden music“ gab es 2011 als Reissue. Aber derzeit wird es nicht angeboten. Leider! Da sollte man die Augen offen halten!

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Frío y Vacío – Frío y Vacío

Neues von Stockhaussen aka Angel Kauff: Der Mexikaner hat mit „Frío y Vacío“ ein Projekt, das weniger elektronisch, dafür deutlich postpunkiger geraten ist. Anfang Dezember erscheint die selbstbetitelte Debüt LP (Kassette und Download gab es bereits). Allerdings steht dem Herrn Kauff die elektronische Musik deutlich besser.

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Johnson McCloud – Require, Secret

Der Kopf der wunderbaren „Blue Angel Lounge“ bringt ja seit einiger Zeit Soloplatten unter dem Namen Johnson McCloud heraus. Anfang Dezember ist es soweit. Das neue Album „require, secret“ erscheint – wieder in Eigenregie. Neo Psych mit der typisch entrückten Düsternis der Hauptband vermischen sich in dem Vorabtrack mit leicht wirren Ideen.

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