In Gowan Ring – wieder entdeckt…

Zufällig kam ich auf die Idee, mich wieder einmal mit dem Hippie-(Neo)-Folk-Musiker „In Gowan Ring“ zu befassen, von dem ich vor langer Zeit einmal zwei CDs gekauft hatte. Die erschienen auf dem „Current 93“ Label World Serpent, was meine damalige Neugier erklärt. Auf der Bandcamp Seite konnte ich erfahren, dass er immernoch aktiv ist und gerade das neue Album „b’ee’s pent pouch“ veröffentlicht hat. Hier gibt es ganz puristischen und schönen Folk. Mitteralteranklänge haben sich glücklicherweise erledigt. Das Ergebnis sind wirklich gut melancholische Stücke wie das hier:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Idles – Brutalism

Die „Idles“ aus Bristol werden gerade so etwas wie gehypt. Nachdem ich sie nun live erleben konnte, muss ich sagen: Zumindest, was die mitreißenden Konzerte angeht, verdientermaßen! Ihr Debüt „brutalism“ verbindet Gitarren Indiepop mit wildem Noiserock. Sowas wie „Art Brut“ in ziemlich wild und ungezügelt. Denn: Die Texte sind auch noch gut. Und Humor haben sie auch:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

King Gizzard And The Lizard Wizard – Sketches Of Brunswick East

Sie tuns wirklich! „King Gizzard…“ hatten angekündigt, dieses Jahr vier(!) Alben zu veröffentlichen. Und was soll ich sagen? Sie sind gut in der Zeit. Gerade steht mit „sketches of brunswick east“ die Nummer 3 in den Startlöchern. Bei so einem Output ist man versucht abzuwinken: So viele gute(!) Platten kann eine Band in einem Jahr doch gar nicht herausbringen. Offenbar können sie es doch; denn das wilde Kollektiv hat nicht einfach alle Platte gleich klingen lassen, sondern überlegen sich für jedes Release etwas Neues. Diesmal haben sie ihrem durchgeknallten Psych-Chaos-Pop eine Mischung von Tropicalia und Jazz hinzugefügt. Das tut der Platte wirklich gut und hebt sie deutlich von den beiden Vorgängern ab. Bin gespannt, was dann bei Nummer vier passieren wird.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Glen Campbell

Unlängst ist ja leider Glen Campbell gestorben. Eine Legende – nicht nur, weil er der Wrecking Crew angehörte, die bei fast allen weltbekannten US-amerikanischen 60er Platten beteiligt war und oder weil er Brain Wilson auf diversen „Beach Boys“ Tourneen ersetzte, weil dieser lieber an den Alben schraubte, sondern auch durch sein immernoch beeindruckendes „wichita lineman“. Ein guter Grund, sich die Platte wieder anzuhören. Gerade jetzt, wenn es draußen wieder kälter wird. Kitsch, ja, aber von der guten Sorte! RIP, Glen Campbell!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

June – Dominion

Ja, auch diese Platte ist etwas älter – von 2015, um genau zu sein. Allerdings scheint sie nicht viele Freunde gefunden zu haben, kann man doch noch problemlos eines der 400 Exemplare des Vinyls für wenig Geld auf der Bandcamp Seite kaufen. Verträumten, instrumentalen Minimal spielt der Berliner. Das ist nicht für den Dancefloor geeignet, begeistert aber trotzdem – vor allem, wenn Parallelen zum großen „Martial Canterel“ aufblitzen.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Staatseinde – Wir Gehen Nicht Mehr

Ok, der Hype um diesen Track mag gerechtfertigt sein, schleicht sich der Synthiepop doch irgendwann in den Gehörgang. Aber auf Albumlänge funktioniert „Staatseinde“ (noch?) nicht. Die 7″ hier lohnt dennoch:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Gorilla Aktiv

Noch so ein Früh-80er Tape Ding, das mit seinem Minimal Punk immernoch mitzureißen weiß. Es gab 2005 eine Compilation auf LP. Die kostet nun aber leider mehr als 150 Euro. Das könnte doch auch wieder aufgelegt werden.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Hoffnung & Psyche ‎– Hoffnung & Psyche

Eine einzige Single brachten „Hoffnung und Psyche“ 2004 heraus. Gerade das Stück „sie bleibt kalt“ mit seinem morbiden Text erinnert stark an Früh 80er Minimal Synth. Das wäre als Reissue schön, wird die Original 7″ für 44 Euro und mehr gehandelt…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Staccato Du Mal

Gerade habe ich noch das neue Album von „Staccato Du Mal“ aka Ramiro Jeancarlo vorgestellt, da veröffentlicht er tatsächlich seinen ganzen Backkatalog neu als LP! Also nicht nur das letztjährige „Labios Trémulos“, sondern auch die beiden ersten Alben „el mago en ti“ und „si destino“, auf denen er noch deutlich mehr singt. Zu Beginn machte er noch mehr atmosphärischen Synthy-Wave.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Messieurs Bricolage – Tool Box

Im letzten Jahr erschienen hatte ich das französische Projekt „Messieurs Bricolage“ mit seinem minimalen Coldwave eher ignoriert. Hört man sich das Album einmal in Ruhe an, entwickelt es eine eigene Energie. Leider ist das einzige Video der Band höchst peinlich… Also Augen zu!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.