Savage Resurrection

In letzter Zeit sind Pop oder Psych hier etwas zu kurz gekommen. Daher stell ich jetzt „Savage Resurrection“ vor, eine Westcoast-Band aus der Bay Area, die leider nur ein selbst betiteltes Album herausbrachte. Das war 1968. Sie waren eine der jüngsten Bands der Szene. Wohl nicht zuletzt deswegen ist ihre Musik eher rockig und ungestüm. Acid Rock? So etwas. Ihre Herkunft können sie freilich nicht verleugnen, dennoch kommen die Melodien nicht zu  kurz. Von einem zu langen Blues-Standard abgesehen bleibt die Platte eine immer noch frische Psych Platte.

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Higher Authorities

Lange nichts mehr von den charmanten, psychedelischen Briten „Clinic“ gehört. Nun erscheint mit „neptune“ das Debüt des Ablegers „Higher Authorities“. Und das hört sich eigentlich an wie die Hauptband. Allerdings weniger „rockig“, dafür etwas ruhiger und verstrahlter.

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Babe Rainbow

Die Australier „Babe Rainbow“ gehören zu den Bands, die an mir vorbeigegangen sind. Ähnlich verspult wie „King Gizzard and the Lizard Wizard“ greifen sie ganz tief in die spät-60er Hippie-Westcoast-Kiste. Und das machen sie so gut, dass es einem zusammen mit den wirklich seltsamen Videos sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die aktuelle selbstbetitelte EP ist leider vergriffen und wird schon für reichlich unverschämte Preise angeboten, obwohl sie gerade ein gutes halbes Jahr alt ist. Na vielleicht wird sie ja nachgepresst. Dann gilt es aber: zuschlagen!

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Italo Disco

Das US Label Dark Entries veröffentlicht nächste Woche gleich vier rare Italo Disco 12″s neu. Und wer mit Italo Disco immernoch mit blöder Musik wie Sandy Martin verbindet, sollte mal hier reinhören:

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Wibbley Brothers

Die Briten „Wibbley Brothers“ haben 1982 ein völlig durchgeknalltes Gagaalbum zwischen Minimal, Kitsch, Psychedelic und voll überdrehtem Humor veröffentlicht. Ein Dancefloor Hit ist mit „der wawazawa“ aber dabei. Schön, dass es da ein Re Issue gibt. Leider kostet aber auch das neu über 40 Euro, da es sich um ein RSD Release handelt…

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Tales of Murder and Dust

Ziemlich doofer Name für eine Band. Dazu weist er auch noch in eine falsche Richtung, wie ich finde. Die Dänen „Tales of Murder and Dust“ machen einen wunderbaren sphärisch/spacigen Neo Psych Sound mit einer gewissen Eigenständigkeit zwischen ruhigeren „Spacemen3“, „Black Angels“ und irgendwelchem Freeform-Kram. Auf der Fuzzclub-Labelseite bei Soundcloud kann das ganze Album bereits gestreamt werden. Oder so:

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And Also The Trees

Dass „And Also The Trees“ ein neues Album mit dem Namen „born into the waves“ veröffentlicht haben, hat sich bei dem geneigten Wave Hörerinnen und Hörern sicher rumgesprochen. Das scheint auch gut zu sein. Ärgerlich dabei: Die LP Version ist ausschließlich auf Konzerten und der Bandwebseite erhältlich. Und auf der Seite ist sie bereits ausverkauft. Und wenn man nun nicht die Möglichkeit hat, ein Konzert zu besuchen, bleibt nur, die Platte vollkommen überteuert bei Discogs zu kaufen. Man fragt sich, was so ein Verkaufskonzept soll. Mich ärgert es. Und so habe ich die neue „AATT“ Platte eben nicht…

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Thomas Dinger – für mich

Irgendwie ist mir Thomas Dinger völlig durch die Finger gegangen. Er war Bruder von Klaus Dinger, Kopf von „Neu!“ etwa. Auch Thomas spielte bei „Neu!“ und „La Düsseldorf“. Das Solo-Album „für mich“ von 1982 ist ein instrumentales, leicht kitschiges Krautalbum mit Anleihen an den „minimalen“ Zeitgeist.

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Monosynth II

Und schon wieder ein Sampler. Diesmal von dem „Lebanon Hanover“/“Selofan“ Label „Fabrika“. Wieder der Name schon andeutet, geht es hier um analoge Synthie Musik. Und so entstand (eine sicher nicht nur analoge) wunderbare Minimal Compi voller exklusiver Tracks von „Qual“, „Selofan“, „She Past Away“ – um nur die bekannten Namen zu nennen.

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Memorias de un Continente

Wieder ein Sampler! Diesmal aber etwas in gewisser Weise exotisches: „Memorias de un Continente“ ist eine Zusammenstellung von südamerikanische(!) Minimal Synth Bands. Alles dabei: Kuba, Brasilien, Mexiko, Ecuador, Kolumbien, Peru, Argentinien und Venezuela. Dort hätte man vielleicht nicht unbedingt eine Szene solcher Musik erwartet. Umso spannender, dass eigentlich alle Tracks der Compilation hervorragend geworden sind! Ein alt bekanntes Projekt findet sich: „Neue Strassen“. Der Großteil ist schwer an den Dancefloor orientiert. Highlight dürfte „Partial Objects“ mit „lovers“ sein. Sampler Beiträge gibt es noch nicht auf youtube. Zum Reinhören müssen Interessenten daher derzeit noch auf die bandcamp Seite des Labels.

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