Peel Dream Magazine – Agitprop Alterna

Zeitreise zurück in die 90er. Dieses junge New Yorker Trio hat offenbar einige Platten von „My Bloody Valentine“, „Stereolab“ und „Rocketship“ gehört. Jedenfalls hören sich „Peel Dream Magazine“ wie eine Mischung dieser drei Bands an. Sicher keine schlechten Vorbilder! Daher sei das im April erschienene Ablum „agitprop alterna“ allen Fans der genannten Bands wärmstens empfohlen.

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(vk)

Arab Strap – Bandcamp

Das schottische Duo „Arab Strap“, das sicher einer der verquersten Pop Acts der letzten 25 Jahre sein dürfte, hat sich zum heutigen Bandcamp Spenden Tag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die beiden haben ihr persönliches Archiv geplündert und Rares und Unveröffentlichtes zum name your price auf ihre Bandcamp Seite bereitgestellt. Da gibt es Einiges zu entdecken, das einem dann doch ein paar Euro wert sein sollte…

https://arabstrap.bandcamp.com/

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(vk)

Bandcamp – Spenden – Freitag

Bandcamp hatte bereits vor einigen Wochen einen Spenden Tag ausgerufen, an dem die Seite auf alle Einnahmen verzichtete und sie den Künstlern komplett zur Verfügung gestellt hat. Der Erfolg war überwältigend. Zwischenzeitlich war Bandcamp nicht einmal mehr zu erreichen.
Am heutigen 1. Mai ist es wieder so weit: Alle Einnahmen auf der Bandcamp Seite gehen ohne Abzüge an die jeweiligen Acts oder Labels. In Zeiten wie diesen bedeutet das, dass man gerade heute dort kaufen sollte – und seien es Downloads für ein paar Euro – um eure Lieblings-Künstlerinnen und -Künstler zu unterstützen!

(vk)

Lovataraxx – Hébéphrénie

Find ich jut… das französische Duo Lovataraxx hat sein aktuelles Album „Hébéphrénie“ nun – mit ein paar Monaten Verspätung – doch noch auf Vinyl veröffentlicht. Erfreulich, da es sich hierbei um ein wirklich abwechslungsreich arrangiertes Werk handelt, welches gekonnt zwischen zeitgenössischem Dark-, Cold- und Synthwave hin und her pendelt.

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(mf)

Austra – Hirudin

Seit ihrem Debut aus 2011 meldet sich das kanadische Trio Austra in verlässlicher Regelmäßigkeit mit einen neuen Album zurück… nun also „Hirudin“, Werk Nummer 4.
Nach zwei drei Hördurchgängen rückt vor allem ein Eindruck in den Vordergrund… nie wieder klangen Austra so unterkühlt wie auf ihrem Erstling „Feel it break“, nie zuvor klangen Austra so warm wie auf ihrem aktuellen Album „Hirudin“. Sicher, die Vocals von Katie Stelmanis sind unverändert komplett unverwechselbar, und ja, auch die Arrangements sind weiterhin vor allem elektronisch ausgekleidet. Aber, eine deutliche Weiterentwicklung in diesen Parametern ist trotzdem unverkennbar; und diese Poppigkeit steht „Hirudin“ an vielen Stellen (wenn auch nicht uneingeschränkt) sehr gut zu Gesicht!

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(mf)

Circus 2000 – Circus 2000

Die itlienische Psych/Prog Band „Circus 2000“ veröffentlichte 1970 und 1972 je ein Album. Das Debüt brachte ihnen mit ihrer am US-Westcoastsound orientierten Musik und dem Gesang von Silvana Aliotta schnell den Ruf ein, die italienischen „Jefferson Airplane“ zu sein. Daher ist dieses Album bei Psych Fans sehr begehrt und bringt als Original gerne dreistellige Preise bei Discogs. Zum Glück gibt es mehrere (bezhalbare) Reissues.

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(vk)

Aurat – Zeher

Vor zwei Jahren erschien das Debüt „sirens“ des Duos „Aurat“. Das Besondere damals: Sie machten coldwavigen Minimal mit Gesang auf Urdu. Nun gibt es die neue Ep „zeher„. Gewohnt kühle Klänge auf der einen Seite. Aber: Ab der Hälfte der Ep versuchen sie sich an Post Punk. Das liegt vermutlich an dem gerade zum Projekt gestoßenen dritten Mitglied, Nathalie Martin, an der Gitarre. Live sieht das dann so aus:

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(vk)

Legowelt – Pimpshifter

Der Niederländer Danny Wolfers aka Legowelt veröffentlicht bereits seit 1996 regelmäßig Alben und Eps. Gerade erschien noch sein Album „tips for life“. Darum soll es hier aber nicht gehen. Vielmehr um die Ep „pimpshifter“ von 1999(!).
In den 90ern hatte Legowelt mit Clubmusic seine Karriere begonnen, war Bestandteil dessen, was um die Jahrtausendwende Electroclash genannt wurde, machte Ausflüge in Richtung House und landet mit seinem Album in seltsam zerfaserten Soundgefilden. Unschwer herauszulesen, dass ich bislang nicht allzu großer Fan seines Werkes war, bis ich auf Legowelts frühe Eps gestoßen wurde.
„pimpshifter“ dürfte dabei die beste Ep sein und kommt überraschend frisch daher. Man möchte gar nicht glauben, dass dieser Musikentwurf zwischen Minimal und EBM schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat. Auf der Bandcamp Seite des Bunker Labels gibt es die Tracks digital. Selbst die Vinyl Version ist noch problemlos zu beschaffen. Tipp!

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(vk)

Xeno & Oaklander – Live Session April 24 2020

Das Minimal Synths Duo „Xeno & Oaklander“ hat am vergangenen Freitag eine Home Live Session aufgeführt, die absolut mitreißend war. Nun gibt es sie auch auf youtube zum nachhören und -schauen.

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(vk)

Kindest Cuts

Schöne Entdeckung der lieben DJ Kollegen von Lost Places: Das kanadische Projekt „Kindest Cuts“. Leider scheint es nicht mehr aktiv zu sein. Jedenfalls stammen die wenigen digital oder als Tape veröffentlichten Releases aus den Jahren 2013-2016.
„Kindest Cuts“ Musik ist sympathischer Synth Pop mit viel Wave und vor allem Italo Elementen. Wieso sie es damit nicht zu viel größerem Ruhm geschafft haben, wird wohl ein Rätsel bleiben. Auf der Bandcamp Seite könnte ihr die Band jedenfalls auch heute noch supporten.

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(vk)