Wendy & Bonnie – Genesis

Kann es tatsächlich sein, dass ich „Wendy & Bonnie“ noch gar nicht vorgestellt habe? Es sieht so aus. Dann hole ich das hiermit nach: 1969 veröffentlichten die Schwestern Wendy und Bonnie Flower (sic!) ihre einziges Album „genesis“. Ihre Eltern waren professionelle Musiker und brachten die beiden früh zur Musik. Als das Label Skye auf Demo Aufnahmen ihrer Band „Crystal Fountain“ aufmerksam wurde, entschied man sich dort, die Stücke neu arrangiert herauszubringen. Das Ergebnis ist ein herausragendes Sunshine Pop Album zwischen Westcoast Sound und Folk. Sundazed hat es als spezielle Dreifach-LP wiederveröffentlicht. Dabei sind Demos, Live Aufnahmen und Stücke der Urformation „Crystal Fountain“. Highlight dürfte das fragil-melancholische „by the sea“ sein:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Girls Names – Stain On Silence

Die sich immer neu definierende Band ist mit neuem Album zurück. Angefangen haben sie als Neopsychband, um dann ihre Vorliebe für „Echo And The Bunnymen“ zu entdecken und dann als letztes ein feines Postpunk Album zu veröffentlichen. Am 15. Juni erscheint „stain on silence“. Und wieder orientieren sie sich neu. Die Songs sind etwas unkonventioneller und sperriger als auf den letzten zwei Alben. „Girls Names“ haben sichs dieses Mal zwischen Rowland S. Howard und seinen „Crime And The City Soultion“ ein Plätzchen gesucht. Das haben sie ziemlich gut hinbekommen.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Pink Floyd – Piper At The Gates Of Dawn

Da muss ich tatsächlich noch eine Record Store Day Veröffentlichung hervorheben: „Pink Floyd“s legendäres Debüt „piper at the gates of dawn“. Diese Jahr gab es beim RSD die gefühlt zig Millionste Neuauflage des Albums. ABER: Diesmal war es die seltene Mono-Version! Na und? – denken sicher viele. Zur Erklärung: Damals 1967 gab es einen Stereomix, den das Label vorgenommen hat, um die Platte auch verkaufen zu können. Den Monomix einer geringen Auflage hat man Syd Barrett überlassen. Der ist aber so anders, dass man glaubt, ein anderes Album zu hören. Das Schlagzeug deutlich im Hintergrund tauchen auf einmal Sounds und Geräusche auf, die man vorher nie wahrgenommen hat.
Insofern: Ja, schon wieder ein Reissue mehr des britischen Psychedelic-Meilensteins, aber diesmal ein lohnenswertes!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Neue Krankenscheine

Interessante Band: „Neue Krankenscheine“ haben als junge Teenies im elterlichen zu Hause ein Demo aufgenommen und wollten dabei wie „DAF“ klingen. Und genau so hört es sich auch an. Das Tape, das 1984 als einziges Release erschien, wurde letztes Jahr von Kernkrach als 7″ wiederveröffentlicht. „der dicke peter“ ist dabei durchaus dancefloortauglich.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Television Personalities – Closer To God

„closer to god“ – das letzte wirklich großartige Album der 80er Psych-Underground-Ikone „Television Personalities“ wurde auf Fire Records zum Record Store wieder veröffentlicht. Auch wenn es es eine Doppel Lp ist, erscheint mir ein Preis von deutlich über 40 Euro doch reichlich unverschämt! Ärgerlich! Vor allem, wenn es dann wieder so laufen wird wie im letzten Jahr bei Fire: Die Record Store Reissues erschienen wenig später noch einmal zum normalen Preis – nur in einer anderen Vinyl Farbe. Das verdeutlicht die Absurdität des RSD. Es empfiehlt sich also das Warten!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Misfortunes – The Angels‘ Share

Gerade ist das Album „the left behind“ von dem Griechen „Misfortunes“ erschienen. Am 30.4., also Montag, gibt es einen Nachschlag in Form der EP „the angels‘ share“ mit neuen Tracks und Remixen von „This Is The Bridge“. Und das als Gratis Download!

Royalty – Lycklig?

Es gibt sie immer wieder diese unglaublichen Perlen! So auch „Royalty“ aus Schweden, von denen es völlig unverständlicherweise nur eine einzige 7″ gibt; denn beide Seiten sind großartige Minimal-Synths-Pop Hymnen, die Bands wie „Nullzeit“ in nichts nachstehen. Dabei ist die B-Seite „kom kom!“ eigentlich sogar noch besser! Da sollte mal ein Label graben, ob es nicht vielleicht noch das ein oder andere unveröffentlichte Kleinod gibt…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

President Reagan Is Clever – From This To That

Seltsamer und vielleicht etwas unglücklicher Bandname. Ob sie deswegen auch nur eine Ep veröffentlichten? Das war 1986. Es kann aber auch daran liegen, dass ihre Musik zwischen allen Stühlen zu sitzen scheint: Wave, Post Punk, mal verträumt, mal funky und dann wieder extrem poppig, ja radiotauglich – oder auch gern mal alles zusammen. „the game“ sollte auf jeden Fall auf der nächsten Party ausprobiert werden:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

White Room – Ep

Die italienische Band „White Room“ kannte ich bislang nicht, wurde aber dadurch auf sie aufmerksam, dass sie sich im diesjährigen Gothic Pogo Lineup wiederfinden. Tatsächlich haben sie bislang auch nur eine digitale ep veröffentlicht. Das ist Horror-Post Punk-Cold Wave oder sowas. Jedenfalls ist „run“ ein echter Hit:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Stockhaussen – XXI

Gerade ist die Vinylversion des letzten „Stockhaussen“-Albums „signos“ erschienen, da kündigt der Mexikaner mit „xxi“ ein neues Album für Mai an. Als Vorboten präsentiert er mit „la información“ einen Track, der schon im Januar auf der digitalen EP „singles“ erschienen ist. Hier geht es viel ausgefeilter und ja sogar poppiger zu als auf seinen bisherigen Alben. Selbst der Gesang ist sowas wie „normaler“ Gesang.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.