Déficit Budgétaire

Lyon, Frankreich ist die Heimat von Déficit Budgétaire. Bei seinem Projekt mischt er Minimal, Postpunk und lärmige Gitarren und ist damit gar nicht so schrecklich weit von seinem Landsmann „Jessica 93“ entfernt.
Auf der Bandcamp Seite gibt es drei eps herunter zu laden. „demo2″ überzeugt davon am meisten, entfernt sie sich doch am weitesten von gängigen Klischees.

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Benkő László – Lexikon 1

Also das hier ist echt schrill! Ein Ungar, der 1982 anfing Platten aufzunehmen und alles Elektronische vermischte, was es zu der Zeit und kurz davor gab: Proggige Klänge, Soundlanschaften, Minimal und was weiß ich. In jedem Fall ist „lexikon 1“ besonders!

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Something Cold

something cold“ ist ein Sampler von 2012 mit schönen zu der Zeit aktuellen Minimal/Cold Wave Künstlern. Auch unbekanntere sind dabei. Dabei sind eigentlich alle Tracks hörenswert. Die Platte gibt es noch einigermaßen günstig bei Discogs. Warum eigentlich?

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Effetto Joule – Habt Keine Angst

Das italienische 80er Jahre Minimal Synthpop Projekt „Effetto Joule“ machte uns letztes Jahr mit der wunderbaren Compilation „mechanic soldier“ überaus glücklich! Hier versammelt sich charmant unprofessionell aufgenommener Synth Pop mit ganz großen Melodien – und das endlich auf LP!
Leider an mir völlig vorbei gegangen: In diesem Jahr erschien eine nicht minder großartige Zusammenstellung an Demos ab 1987 erstmals als Download, Tape und LP! ABER: Die LP hatte eine Auflage von 10(!!!). Da fragt man sich, was so etwas soll, wo sich davon bestimmt mindestens 500 – wenn nicht gar mehr – hätten verkaufen lassen können. Laut Bandcamp Seite soll nicht nachgepresst werden. Vielleicht überlegt sich die Band das ja noch einmal! Allein „telephone“ wäre es wert:

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Martin Hannett – Homage To Delia Derbyshire

Martin Hannett war der legendäre Tontechniker hinter dem markanten Klangbild besonders der frühen Factory Releases und verlieh nicht zuletzt „Joy Division“ den Sound, der sie wieder um legendär machte. In einsamen Studiostunden bastelte er selber an elektronischer Musik wie u.a. an den nun als „homage to delia derbyshire“ veröffentlichten Stücken. Hier zollt er der nicht minder legendären britischen Elktropionierin Delia Derbyshire Tribut mit Tracks, die zwischen elektronischer 60er Avantgarde und Stückchen à la „Throbbing Gristle“ zu verorten sind. Musikhistorisch hoch interessant, allerdings doch etwas anstrengend für den alltäglichen Gebrauch…

https://boomkat.com/products/hannett-s-electronic-recordings-homage-to-delia-derbyshire

Pale Horizons – Compilation

Das Kölner Label Reptile Music hat eine schöne Zusammstellung digital auf bandcamp veröffentlicht. „pale horizons“ kostet nur einen einzigen Euro und enthält neue Post Punk, Cold Wave und Shoegaze Bands wie „Foreign Ressort“, die allseits gehypten „Holygram“, alte Helden wie „Escape With Romeo“(!) und „Box And The Twins“ mit einem ihrer besten Stücke: „waiting for the birds“. Ein defintiv gut investierter Euro!

https://reptilemusic.bandcamp.com/album/pale-horizons-compilation

Death

Nein, nicht die Deathmetal Band, sondern die 70er Punkrock Band, die damals nur eine völlig unterschätzte 7″ herausbrachte. 2009 veröffentlichten Drag City das erste Album der Band „for the whole world to see“ mit Aufnahmen aus den 70ern. Die Musik ist magisch! Die drei Herren verbinden Punk mit ein wenig Glam und Jimi Hendrix-Flair und geben damit dem Punk ein Understatement, wie man es selten hört. Wie konnte die Platte bislang nur an mir vorbeigehen?

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Spirit Valley – Negatives

Das Amsterdamer Duo „Spirit Valley“ bringt auf Fuzz Club im August sein zweites Album heraus. Fuzz Clubs Releases schwächelten in den letzten zwei Jahren ja etwas und neigten zu Beliebigkeit. Die neue Single „waiting for real“ von „Spirit Valley“ macht da Hoffnung. Der Musik vermischt Neo Psych mit wavigen und postpunkigen Klängen. Dazu haben sie ein feines psychdelisches Video gebastelt.

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Lal & Mike Waterson – Bright Phoebus

Dass das Indie Label Domino Platten rereleased ist eher selten. Und wenn, sind es dann Indie Releases wie etwa zuletzt die frühen Alben von dem Briten „Flying Saucer Attack“. Im August erscheint mit dem Album „bright phoebus“ eine Folk Platte von 1972, aufgenommen von den Geschwistern Lal und Mike Waterson. Ähnlich wie bei Vashti Bunyan sind die Stücke sehr reduziert gehalten. Nur selten kommen mehr Instrumente als eine Akustikgitarre zum Einsatz. Das macht aber auch nichts, denn gerade die Stücke ohne volle Band überzeugen durch eine anrührende Intimität. Das hört sich auch mal wie „Serpents Egg“ Tina & David Meltzer an. Schöne Platte für den Spätsommer!

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Solitairen Effekten

Na kommt schon! Diese eine Hit-10″, die dieses Minimal Duo nur unter dem Namen „Solitairen Effekten“ herausbrachten, kann doch mal wiederveröffentlicht werden! Allein wegen des Überhits…:

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