Connan Mockasin – Forever Dolphin Love

Der Neuseeländer Connan Mockasin ist zwar schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv, aber sein Album „forever dolphin love“ ist dennoch eine Erwähnung wert. 2013 erschien es als sein zweites Album und zeichnet sich durch besonderen Wahnsinn aus: Psychedelic, spacige Sounds und Arrangements und Pop treffen aufeinander. Wer das fehlende Glied zwischen „MGMT“ und Ariel Pink vermisst hat, sollte sich einmal Herrn Mockasin anhören.

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The Hitchhikers Guide to the Galaxy

Das Label Demon veröffentlicht im August – erstmals auf Vinyl – den Soundtrack der legendären BBC-Radiosendung „The Hitchhikers Guide to the Galaxy“ von Douglas Adams. Ihr sollten neben unsterblichem Ruhm eine BBC Fernsehserie, ein Buch und schließlich 2005 ein Kinofilm folgen. Die Aufmachung der Platte macht was her: Aufwendiges Dreifach-Gatefold-Cover, alle drei LPs in knalligem Rot und dazu ein 12″ Heft. Leider ist der Spaß mit 61.71 GBP im Vorverkauf auch nicht ganz billig.

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Alphaville – Leben Ohne Ende/Blauer Engel

Längst auf Partys zu Hause fehlt von den frühen deutschen(!) „Alphaville“-Demos noch immer ein Vinyl Release. Die 8-CD Box „dreamscape“ von 1999, die die Songs enthielt, ist inzwischen längst unerschwinglich. Den Download gibt es nicht mehr. Das bedeutet, man kann eigentlich nur an „Alphavilles“ (Major-)Label appellieren, die Stücke für eine Veröffentlichtung freizugeben. Die Band selber scheint zumindest „leben ohne ende“ noch zu mögen: Den Song spielen sie regelmäßig live und zwar nicht in der englischen Version („seeds“), sondern auf Deutsch.

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Marta Raya – Hidden Emotions

Nach dem Debüt von Daria Leere hat nun auch die andere Hälfte der Band „Monowelt“ Marta Raya ihr Solo Debüt veröffentlicht. Es hebt sich ebenfalls von dem Bandsound ab und ist deutlich flotter und tanzbarer. „those severe times“ erinnert vielleicht noch am ehesten an „Monowelt“.

Julie Cruise – The Voice Of Love

Julie Cruise erlangte mit ihrer entrückt, sphärischen Stimme und den düster sphärischen Stücke Dank der Serie Twin Peaks Weltruhm. Gleich mehrere Stücke wurden Erkennungsmelodien. Nun erscheint auf Sacred Bones eine 10″ mit frühen Demos und dem Song „the voice of love“ – erstmals auf Vinyl.

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Blipblop – Blipblop

Das schweische Duo „Blipblop“ wurde 1984 gegründet. Ihr selbstbetiteltes Debüt wurde allerdings erst 2012 auf Dödsdans veröffentlicht und umfasst Aufnahmen von 1984-1987. Die Musik lässt sich direkt mit anderem schwedischen Mitt-80er Minimal Synth Pop vergleichen, wie man ihn von „Tres“ oder „Page“ kennt. Mit der Erstveröffentlichung kamen auch die Reunion und ein neues Album im Jahr 2015. Das ist durchaus beachtenswert, kommt aber nicht an die alten Aufnahmen heran.

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Schicksal – 365 Days

Das belgische Projekt „Schicksal“ war seinerzeit das Bindeglied zwischen Minimal, New Beat und EBM. Die Tracks waren dabei ausgesprochen tanzbar und überraschend poppig. Gerade ist eine Zusammenstellung auf Walhalla erschienen.

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Madmoizel

Das französische Ein-Frau-Projekt „Madmoizel“ ist mir schon länger ein Begriff, hatte mich aber bis auf den Dancefloor Track „come“ nie so richtig überzeugt. Am Wochenende spielte sie live auf dem Gothic Pogo Festival in Leipzig und konnte da als einer der besten Acts des Festivals überraschen. Sie verband live spielen, koordinieren von Patterns, Gesang mit Show. Das gelingt so wenigen. Nun kann ich nachträglich auch ihr letztes Album „the love machinery“ von 2016 wärmstens empfehlen. Druckvoll, energetisch, düster und tanzbar ist es – und ungewöhnlich dazu.

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Swans – Soundtracks For The Blind

Gute Nachrichten für „Swans“-Fans: Seit einiger Zeit kommen ja diverse Alben der Band neu heraus. Nun erscheint ihr 1996er Album „soundtracks for the blind“ erstmals auf Vinyl! Und zwar als vierfach Vinyl Box! Weltweit auf 4000 limitiert. Puh! Da wird man sich wohl auf einen ziemlich deftigen Preis einstellen müssen.
Andererseits ist dieses Album an klarer Melancholie kaum erreichbar. Düster, aber nicht archaisch wie bei den Alben nach der Reunion 2010, zugänglich, aber nicht poppig.

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