Luminance – The Cold Rush

Manchmal gehts Schlag auf Schlag. Letztes Jahr hatte ich das belgische Ein-Mann-Projekt vorgestellt. Auf einem Konzert erfahre ich nun, dass es bereits 2016 mit „the cold rush“ ein zweites Album gegeben hat und nun ein CD-only Split-Album zusammen mit „Pure Ground“ erschienen ist (von der es leider noch nichts zu hören gibt). „the cold rush“ verflogt den etwas kruden Mix von Minimal, wavigen Melodien und auch mal EBM konsequent weiter, auch wenn es eine Compilation ist und die Aufnahmen teils älter sind als die des zuvor veröffentlichten „sans visage„-Albums.

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Monowelt – The Last Cup of Sorrow

Traurige Nachrichten: Die Band „Monowelt“ hat sich am Freitag nun offiziell aufgelöst – nach nur einem Album. Die beiden Hälften machen als „Leere“ und „Martha Raya“ weiter. Als Abschied haben sie ein digitales Abschiedsalbum veröffentlicht. Das schließt zwar mit seinem düsteren Cold Wave an den Vorgänger an, erhält aber durch den rauhen unfertigen Mix einen ganz besonderen Charme.

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Nest Egg – Nothingness Is Not A Curse

Die US-Space-Kraut-Neopsych-Band bringt am 13. April ihr neues Album „nothingness is not a curse“ heraus. Wo die ersten Veröffentlichungen noch etwas einfach und ziellos waren, ist der vorab präsentierte Track ganze zehn Minuten lang und wabert nicht nur vor sich hin, sondern entwickelt sich spannend und teils unvorhersehbar.

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Cavern Of Anti-Matter – Hormone Lemonade

Das Album wurde ja bereits im Januar angekündigt. Mit Stücken vorab hielt sich die „Stereolab“-Nachfolgeband allerdings sehr zurück. Am Freitag ist das Album nun erschienen. Es schließt zwar an die Vorgänger an, ist aber neben seiner charakteristischen Krautigkeit repetitiver und rythmus-orientierter als jene. Und wieder gelingt den drei Herren das Kunststück, nicht zu langweilen. Tipp: Einfach mal auf bandcamp durchhören.

Eindhoven Psych Lab

Das wunderbare Neo-Psych Festival „Eindhoven Psych Lab“ war 2016 nur wenig überzeugend und fiel 2017 ganz aus. Sehr bedauerlich, waren doch die ersten beiden Jahre 2014 und 2015 so gut: Von der grandiosen Bandauswahl bis hin zur angenehmen Organisation. Nun haben sich die Organisatoren mit dem Londoner Label Fuzz Club zusammen getan, um mit neuem Schwung am 24. und 25. August einen Neuanfang zu versuchen. Die ersten Bands sollen sehr bald bekannt gegeben werden. Bei der Zusammenarbeit werden vermutlich sicher einige Fuzz CLub Bands dabei sein. Das muss aber kein Fehler sein. Man denke nur an das großartige Trouble In Mind Special 2015… Bald mehr!

Misfortunes

Gerade angekündigt gibt es nun den ersten kompletten neuen Song vom kommenden „Misfortunes“-Album inklusive Video:

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Equinixious – Entornos Industriales

Der junge Mexikaner mit seinem besonderen Gefühl für gute Minimal Synths Melodien ist mit neuem Song als Teaser zum kommenden Album zurück. Die digitale 3-Track Single „entornos industriales“ beinhaltet neben dem neuen Titelsong zwei alte unveröffentlichte, instrumentale Stücke.

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Lebanon Hanover – Alien

Ende der Woche wurde der erste Song vom neuen „Lebanon Hanover“-Album inklusive Video veröffentlicht. „alien“ ist eine düsteres, langsames und reduziertes Cold Wave Duett der beiden. Es erinnert fast ein wenig an das Frühwerk der Band.

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Doric

Der Grieche „Doric“ war die eine Hälfte der legendären „Human Puppets“ und freute sich auch allein großer Beliebtheit mit seinem klassischen, authentischen 80ties Minimal-Synths. Nun hat er auch das Projekt „Doric“ an den Nagel gehängt und jüngst sein letztes Konzert gegeben. Leider!
Allerdings hört er mit einem Paukenschlag auf: Zunächst hat er zum Abschluss eine digitale 3-Track-Ep veröffentlicht. Im Titeltrack singt er dann auch „nothing lasts forever…“. Ach ja… Zudem gibt es nun seinen kompletten Backkatalog inkl. der „Human Puppets“-Releases auf seiner Bandcamp Seite zum „name your price“ herunterzuladen.
Ein schönes Abschiedsgeschenk!

https://fifthfloorentertainment.bandcamp.com/

Jeremy Deller & Adrian Sherwood – Freetail Dub

Das hier ist etwas Besonderes: Die Elektro-Musiker Deller und Sherwood haben sich zusammen getan, Fledermaus Sounds aufgenommen und in einem Dub Track verwurstet. Dazu gibt es eine feine Riesenfledermaus auf dem Cover. Mit 20 Pfund nicht ganz billig, aber da das Artwork ein „Glow-in-the-Dark“-Cover hat, ist „freetail dub“ sicherlich zumindest ein feiner Gimmick.