Pink Turns Blue – Tainted

„Pink Turns Blue“ hatten ja Anfang des Jahres – fünf Jahre nach ihrem letzten Album – neue Tracks veröffentlicht. Nun haben sie mit „tainted“ für September/Oktober den Nachfolger von „the aerdt – untold stories“ angekündigt. Und: Es wird seit 1992(!) ihr erstes Album sein, das es auch als Vinyl geben wird! Schöne Sache! Zumal die beiden ersten Tracks beide überzeugen konnten.

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(vk)

Lola Kumtus – Pharmakos

Das Duo „Lola Kumtus“ kommt aus Helsinki und ist seit 2013 aktiv. Digital ist ihr neues Album „phamrmakos“ bereits im April erschienen. Die LP erscheint im Laufe des Augusts (wer weiß das schon bei den derzeitigen Verzögerungen in den Presswerken der Welt) auf Young and Cold.

Die Musik ist nicht so einfach zu beschreiben. Teilweise sind es düstere Soundscapes, dann mal EBM Stomper oder düster kalte Stücke, die ebenso auf Galakthorroe erscheinen könnten. Jedenfalls hebt sich ihre Musik angenehm von vielen anderen Acts des Genres ab.

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Undinyx

Die Hamburger Band „Grundeis“ steht noch in den Startlöchern, da startet die Sängerin bereits ihr neues Projekt „Undinyx„. Hier geht es dark-dream-poppig zu. Das lässt zumindest der erste und gleichzeitig gelungene Track „seas of the forlorn“ vermuten.

Für alle Hamburger*innen sei hier das „Lebanon Hanover“ Konzert am kommenden Freitag empfohlen. Hier hat „Undinyx“ im Vorprogramm ihren ersten Solo-Auftritt.

https://undinyx.bandcamp.com/releases

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Xeno And Oaklander – Vi/deo

Das kanadische Duo um den legendären „Martial Canterel“ aka Sean McBride hat für Oktober ein neues Album angekündigt. Das ist zwar noch lange hin, aber vermutlich den Wartezeiten in den Presswerken der Welt geschuldet.

vi/deo“ folgt dem 2019er „hypnos“. Der einzige bisher zu hörende Song ist eigentlich genau so, wie man es erwarten würde: Der aktuelle Modular-Synthie-Sound von „Martial Canterel“ trifft auf den feenhaften Gesang Liz Wendelbo. Info am Rande: Das Artwork hat Jean Lorenzo aka „Silent Em“ gestaltet.

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Boo Radleys

Auf eine weitere kleine Sensation hat mich mal wieder Jeff gestoßen: Die britische 90er Band „Boo Radleys“ gibt es wieder! Ja genau die, die auf der Höhe des Britpop Hypes mit „wake up boo“ eine DER Hymnen lieferten. Dazu muss aber festgehalten werden, dass die Band weit mehr als eine beliebige Brit Pop Band waren bzw. sind. Ihre Alben waren alle grundverschieden und durchzogen von (w)irren psychedelischen Ideen.

Nun also nach 23(!) Jahren die Re-Union. Leider ohne Songschreiber Martin Carr, der sich lieber der Malerei zugewandt hat. Dennoch weiß der erste veröffentlichte Song durchaus zu begeistern:

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Iris Paralysis

„Iris Paralysis“ ist ein Duo aus London, das Minimal mit einer angenehm punkige Attitüde macht. Gerade ist ihr digitales, selbst betiteltes Debüt erschienen. Jeder Song für sich genommen ist prima. Leider wirken die Tracks am Stück doch etwas gleichförmig. Dennoch lohnt hier mal ein Ohr…

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Ronin / Nina Belief

In letzter Zeit ist es ein wenig ruhig um Nina Belief geworden. Um ihr altes Projekt „Ronin“ sowieso. 2009 erschien eine CDr Box, auf der sich von 2004 bis 2009 aufgenommene Tracks befanden. Die Box ist freilich lange vergriffen. Nun hat sie die Tracks der Box digital wieder verfügbar gemacht. Schöne Sache, zumal die Minimal Tracks trotz ihres Alters angenehm frisch klingen.

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Krälfe – Gravity Sucks

Das Berliner Duo „Krälfe“ ist vier Jahre nach dem letzten Werk mit neuen Album zurück. Und was für eines: Es ist dieses Mal gleich eine Doppel Lp geworden. Wo das letzte Album schon reifer war als das Debüt, legen die beiden hier noch eine Schippe nach. Der Noise-Rock von „Krälfe“ klingt auf „gravity sucks“ noch ausgereifter und beinahe: poppig. Inzwischen bildet  Cläres Gesang in weiten Teilen des Albums den Mittelpunkt. Schön fällt dabei auf, wie sie hier stark variiert. Man vergleiche einfach mal „orion squatters“ mit „portal“ oder „inconsolable“.

Schöne Platte, die leider wohl ein wenig aus der (musikalischen) Welt gefallen scheint, aber vielleicht gerade deswegen ein Ohr aller Musikliebhaber*innen verdient hat.

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Dancing Plague – Bleak Moments

Ganz frisch erschienen ist das neue Album „bleak moments“ des us-amerikanischen Projekts „Dancing Plague“ aka Conor Knowles. Bisher habe ich das Projekt nur am Rande wahrgenommen, weil mich kein Song wirklich begeistern konnte.

Auf „bleak moments“ entwickelt Knowles seine Stimme weiter. Er klingt wie eine Mischung von „Iv/An“ und  „Xiu Xiu„s Jamie Stewart. Dazu gesellt sich eine wavige Poppigkeit. Und mit dem vorab veröffentlichten Song „secret & lies“ hat „Dancing Plague“ hier einen echten Hit dabei. Schöne Überraschung!

Und: Eine physische Veröffentlichung davon wäre toll!

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BluzaTaty

Das Projekt „BluzaTaty“ kommt aus Polen. Viel mehr außer einer Facebook Seite mit ein paar Videos gibt es nicht über die Band zu erfahren. Bei den Videos sind einige viel versprechende, tanzbare Knaller dabei. Minimal? Cold Wave? Gaga? Alles davon. Einige Stück sind wirklich gut. Wie auch das hier, das obendrein ein super Video hat:

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