BBC Prom 15: The Songs of Scott Walker (1967-70)

Da ist eine ganz spannende Veranstaltung an mir vorbeigegangen: Am 3. Juli wurden in der Royal Albert Hall Stücke von Scott Walker mit Orchster dargeboten! Und zwar aus der Zeit von 1967-1970, also jener Periode, in der Scott Walker seinen legendären Ruf als existenzialistischer Crooner festigen konnte. Mit dabei sind u.a. Jarvis Cocker und Richard Hawley. Noch kann man sich das komplette Spektakel via youtube anhören. Vermutlich sollte man das bald tun, weil Walker sicher dafür sorgen wird, dass es wieder heruntergenommen wird…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Underground Lovers – Staring At You Staring At Me

Die autralische Indiepop Band „Underground Lovers“, die seit 1990 interessant unkonventionellen Pop mit besonderen Melodien veröffentlichen, bringen diese Tage ihr neues Album heraus. Einige der vorab zu hörenden Stücke sind wirklich überzeugend:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Martial Canterel…

Warum veröffentlicht man so ein Meisterwerk ausschließlich auf einem Sampler:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Acid Baby Jesus

Die Athener 60ties Neo-Psychband hat es bis zum Label Fuzz Club geschafft und bringt ebenda am 29. September ihr neues Album heraus. Orgelterror und Schrabbelgitarre inklusive! Überhaupt machen die Herren das alles recht authentisch. Youtube schlägt einem dazu die „Mystic Braves“ vor, die ich ja etwas langweilig finde. „Acid Baby Jesus“ treiben allerdings Langeweile gekonnt mit Finesse aus.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Tango Mangalore

Der Grieche „Tango Mangalore“ aus Athen arbeitet an seinem ersten „richtigen“ Album. Seine bisherigen Download Alben fand ich ja eher durchwachsen. Zu krude war der Mix von Minimal und Horrorpunk. Nun hat er aber das erste Demostück des Albums veröffentlicht. Und das ist richtig überzeugend!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Various – Some Have To Dance …Some Have To Kill

Meccanica Records bringen Ende August den Sampler „some have to dance…some have to kill“ heraus. Bislang gibt es nur einen Track zu hören. Der ist aber ein extrem überzeugendes Cover des „P.I.L.“-Songs „what you get“ von „L-Sedition“ aka Lorene Simpson. Die Künstlerin hat unter dem Namen bisher nur einige Downloads veröffentlicht. Die Tracks sind düstere Dancefloor Tracks. Klingt spannend für beides: Sampler und Künstlerin!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Mode in Gliany – и

Das Minimal Synth Projekt „Mode in Gliany“ hat ein neues Album als Download herausgebracht – und das umsonst! Die Tracks sind recht flächig geworden und erinnern hier und da an „Survive“ mit ihrem „Stranger Things“ Soundtrack. Aber das muss ja kein Fehler sein. Super Tracks, diesmal leider nur nicht so dancefloor geeignet. Die Hälfte umfasst live aufgenommene Stücke. Das lässt erahnen, dass man sich ein „Mode in Gliany“-Konzert nicht entgehen lassen sollte!

https://modeingliany.bandcamp.com/album/-

JFR Moon – Moony

JFR Moon ist Fabian Drung, Bassist der Band „Human Abfall“. Unter Mithilfe von „Die Nerven“s Kevin Kuhn und „All Diese Gewalt“s Dennis Melster hat er ein rumpeliges 60ties angehauchtes Indiepop Album aufgenommen, das gute Melodien und lofi-Charme miteinander verbindet. Irgendwie scheint beinahe alles, was diese Szene anfasst, zu funktionieren!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Marc Almond – Shadows and Reflections

Die legendäre „Soft Cell“-Hälfte bringt im September ein neues Album heraus. „shadows and reflections“ stellt 60er Stücke in orchestralen Arrangements in typischer Almond Manier zusammen. Das weckt Erinnerungen an das Debüt der „Last Shadow Puppets“. Dabei sind Stück von Burt Bacharach, „The Action“, „The Yardbirds“, Bobby Darin und Julie Driscoll.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Wolf Parade – Cry Cry Cry

Die Band „Wolf Parade“ um den begnadeten Songschreiber Spencer Krug, der ja in unzähligen Bands mitmischt – sei es mit „Destroyers“ Daniel Bejar bei „Swan Lake“ oder als „Sunset Rubdown“ oder auch solo am Klavier als „Moonface“, bringt im Oktober das neue Album „cry cry cry“ heraus. Wie immer weiß man die Musik nicht so recht zu beschreiben. Da kommen einem 60ties, Indiepop und Sunshinepop in den Sinn. In jedem Fall wieder ungewöhnlich eigenständig.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.