Health

Nach ein paar Jahren gibt es ein neues Lebenszeichen der Noizegazer „Health“: Mit Soccer Mommy haben sie den Song „mass grave“ aufgenommen. Die Entwicklung hin zum Pop und weg von den Ecken und Kanten zeichnete sich schon auf ihrem letzten Album „death magic“ ab. Hier beschreiten sie die Richtung weiter. Das sind nicht die besten Vorzeichen für das neue Album.

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Doric – A Distorted Reality

Das Projekt „Doric“ hatte sich bereits mit einer Ep und allen Veröffentlichungen als freie Bandcamp Downloads aus der Musikwelt verabschiedet, da erscheint völlig überraschend ein neues Album! „a distorted reality“ (der Titeltrack war auch der Opener der Abschieds EP) kann man trotz des Erscheinungstermins im November jetzt schon auf der Label Bandcamp Seite anhören und digital erwerben. Bei den meisten Stücken beschleicht einen das Gefühl, sie schon einmal gehört zu haben oder es gar mit einem Reissue zu tun zu haben. Einerseits gut: „Doric“ hält sein hohes Niveau mit seinem authentischen Früh-80er Minimal. Andererseits fragt man sich unweigerlich, ob es das Album dann wirklich braucht.

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Numb.er – Goodbye

Post Punk wurde gerade in den letzten Jahren viel zu oft sehr redundant und klischeehaft. Es gibt aber diese Ausnahme Bands wie „Numb.er“ aus L.A. Ihr Post Punk Entwurf lebt besonders von einer gewissen Rotzigkeit vor allem bei dem völlig desinteressiert wirkenden Gesang. Die Produktion ist schlicht gehalten. So erscheint die Musik sperrig und vertraut zugleich. Ganz schwer in Worte zu fassen. Das Album ist zudem noch erfreulich vielseitig. Nicht redundant, keine Klischees. So geht das.

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The Oscillation – Wasted Space

Im Juli noch haben „The Oscialltion“ ihr letztes Album „u.e.f.“ veröffentlicht. Das war Krautrock – ein Track pro LP Seite. Am 21. September erscheint mit „wasted space“ ihr mittlerweile sechstes Album. Der erste Song hieraus erscheint immernoch sehr trackartig. Gesang findet sehr effektbeladen und kaum erkenntlich statt. Spacig geht es auf jeden Fall zu.

Blurry Mountain – Faces

Die Pariser Neo Psych Band „Blurry Mountain“ hat das Rad sicher nicht neu erfunden mit ihrem fuzzlastigen Neopsych Sound. Aber ihre Musik bewegt sich auf kontinuierlich hohem waberigem Niveau, dass es dennoch viel Spaß macht.
Nach ihrem letztjährigen Debüt Album erschien nun gerade ihre neu EP – bislang aber nur digital.

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Lycia – In Flickers

Das Projekt „Lycia“ ist schon beihahe 30 Jahre aktiv und veröffentlicht seit jeher in erfreulicher Regelmäßigkeit düsteren DIY Cold Wave mit einem atmosphärischen Touch von Neofolk. Zu Beginn war die Musik extrem düster und schaffte sich gerade dadurch eine kleine, treue Fan Gemeinde. Am 26. Oktober erscheint das neue Album „in flickers“.

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Paul Weller – True Meanings

Der „Modfather“ wie er ja gern genannt wird, ist mit neuem Album zurück. Seit ein paar Jahren nimmt er keine Drogen mehr, was leider einige ziemlich langweilige Rockalben zur Folge hatte. Aber auf „true meanings“ schlägt Weller überraschend neue Wege ein: Zentral ist allen Songs die Akustikgitarre. Zu den melancholischen, leicht souligen Songs spielen ausschließlich akustische Instrumente. Streicher, Klavier, Bläser usw. – selten mal ein Schlagzeug. Was bei vielen anderen zu Langeweile führen würde, verleiht Wellers Musik eine lang vermisste Frische. Schöne Überrraschung und sicher der ideale, melancholische Soundtrack für den nun beginnenden Herbst!

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Throbbing Gristle

Die nächste Runde an „Throbbing Gristle“ Releases kommt am 14.9. in die Läden. Diesmal erfahren die späten Alben „heathen earth“ und „journey through a body“ sowie das Live-Album „mission of dead souls“ eine Neuauflage in Form von speziellen remasterten Vinyl oder CD Ausgaben. Menschen, die bislang noch nicht in das Universum der Industrial Erfinder eingetaucht sind, haben nun die Möglichkeit dazu; denn: Eine „TG“ Platte ist auch heute – bald 40 Jahre nach Erscheinen – eine ganz ausgewöhnliche, beinahe Grenzerfahrung.

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Talk Talk

Nein, nein, Neues gibt es (leider) von der legendären Band um Mark Hollis nicht. Jene Band, die so oft auf „such a shame“ oder „life’s what you make it“ reduziert wird oder wegen ihres zugegebenermaßen sensationellen Spätwerkes („laughing stock“, „spirit of eden“) von vielen verehrt wird. Dabei wird leicht vergessen, dass sie zumindest auf den ersten zwei Alben einfach eine wirklich gute 80er Popband waren. Warum das alles? Gerade gibt es alle Alben verhältnismäßig günstig als neue LPs zu kaufen. Eine gute Gelegenheit, die Sammlung hier endlich zu komplettieren.

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Molchat Doma – Etazhi

Dei weißrussische Band „Molchat Doma“ gehört zu den interessanten Entdeckungen des Detriti Labels. Sie machen DIY-Post Punk Wave Synth Pop. Das ist zumindest alles mit dabei. Gerade durch den DIY Charme eine sehr charmante Band.

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