The Units – Digital Stimulation

Das Debüt Album der US-Band „Units“ „digital stimulation“ genießt in Post Punk Kreisen legendären Ruf. Die Mischung von treibenden Beats und Prog angelehnten Keyboards ist so sicher auch besonders oder einzigartig. Umso feiner, dass es nun wieder mal ein Reissue gibt. Besonders schick – leider auch etwas teurer – ist es: Das Original Cover, aufwendiges Innenartwork zu dem Original Cover, ein Poster und ein Download, der neben dem Album noch zusätzlich Live Aufnahmen enthält. Schönes Teil!

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Mathématiques Modernes – Disco Rough

Das französische Duo „Mathématiques Modernes“ war nur 1980 und 1981 aktiv. Das ist auch bei dem Gros des Outputs nicht so schlimm. Allerdings gibt es die Debüt Single „disco rough“, die man bisweilen noch günstig findet. Das Titel Stück ist repetiv manisch und absolut tanzbarer Postpunkpop oder sowas…

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Wolvennest oder WLVNNST

Das Projekt, dessen Debüt unter Mitarbeit von „Blutharsch“(!) entstand, ist schon sehr speziell. Schon das Cover: Der Name klingt nach Blackmetal, der Schriftzug sieht nach Witchhouse aus und das Bild darauf nach spacigen 60ties Platten. Das Bild innen erinnert an Aleister Crowley. Und die Musik? Auf youtube wird einem „Dolch“ empfohlen, wenn man sich „Wolvennest“ Videos anschaut. Das passt ganz gut. Schwerfällig langsam und flächichige Gitarrenwände treffen auf spacige Synthie Sounds und einen vollkommen entrückten Frauengesang. Da denke ich gleich an „Gold“. Dann gibt es aber die auch experimentell anmutenden langen Tracks, die ganz eigen sind. Keine leichte Musik, aber sehr dicht von der Atmosphäre und interessant.

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Hante. – Between Hope And Danger

Das neue Album des Einfrauprojektes „Hante.“ aus Paris war ja schon eine Weile angekündigt. Nun ist das Album erschienen. Das Gros des Albums klingt wie bisher. Sehr düstere Minimalklänge mit einem Hang zum Drama begeistern durch gute Melodien. „éternité“ hört sich ein wenig nach „Hørd“ meets Marie Davidson an. Hier und da gibt ein paar neue Sounds zu hören, aber spätestens wenn Hélène de Thourys Gesang hinzu kommt, hat man wieder das typische „Hante.“-Feeling.

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Cat Stevens – Matthew And Son

Cat Stevens aka Yusuf Islam, wie er sich heute nennt, ist den meisten ja durch seine Hippiefolk Balladen und die Stücke aus dem Film „Harald and Maude“ bekannt. Dabei wird aber sein Frühwerk meist ausgeblendet. Seine ersten beiden Platten waren nämlich voll mit opulent arrangiertem Pathos Pop – irgendwo zwischen Donovan und Scott Walker. Highlight dürfte da das Debüt „Matthew and Son“ sein, das Folkelemente mit geradezu gigantischen Arrangements vermischt.

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Mystery Meat – Profiles

1968 erschien diese einzige Platte von „Mystery Meat“. Sie wurde nur einmal mehr schlecht als recht auf Shadoks wiederveröffentlicht. Inzwischen kostet selbst das Reissue bereits 70 Euro bei Discogs. Das Original wird gar nicht angeboten. Der rumpelige, psychedelische Pop ist so charmant, dass man sich hier ein Wiederveröffentlichung wünscht!

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A Turntable Friend

Na das sind ja Nachrichten: Das Mini Label A Turntable Friend gibt es wieder! Es brachte uns in den 90ern feine Indie Pop Perlen abseits des Mainstreams: „Boyracer“, „Tea“ oder ganz großartige Bands wie „Loreilei“ oder „Eva Luna„!
Zur Erinnerung oder zum Einsteigen gibt es nun eine 3-LP Kompilation! Sie umfasst Stücke aus der gesamten Label Geschichte und zu dem 8 unveröffentlichte Stücke.

https://thetestoftime.bandcamp.com/album/a-turntable-friend-records-compilation

Dzeltenie Pastnieki ‎– Lentu Gabaliņi

„Dzeltenie Pastnieki“ ist eine 1979 gegründete lettische Minimal/Elektro Pop Band mit dem typischen Charme, den man von östlichen Bands jener Zeit kennt. Dark Entries bringt Ende Mai eine Kompilation heraus, die einige Tracks erstmals auf Vinyl erhältlich macht.

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Die Selektion again…

Wo der erste veröffentlichte Track von „Die Selektion“ vom neuen Album zusammen mit „Drangsal“ doch eher enttäuschte, ist der neue „unter die haut“ richtig gut! Er erinnert ein wenig an „Schwefelgelb“.

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Police des Moeurs – Dédales

Zwei Jahre ist das letzte Werk von „Police des Moeurs“ alt. Im Juni erscheint die neue Platte „Dédales“. Wo das letzte Album zwischen Dancefloor und Minimal schwankte, ist der Vorab Song „heure bleue“ viel poppiger und eingängiger geraten. Sogar eine Gitarre darf nun mitspielen. Das lässt leider die Eigenständigkeit der ersten beiden Platten vermissen.